Mi

19

Jun

2013

Agnes Water - Town of 1770

Spontanaktion lässt mal wieder grüßen

Da ich eigentlich geplant hatte in Rockhampton für ein paar Tage zu bleiben, sitze ich in Agnes Water. Ein Spot an dem man Surfen lernen kann für wenig Geld.

 

Um 17:30 ging der Premier Bus von Airlie Beach Richtung Süden los. Um 3:00 nachts waren wir dann am Ziel.

 

Tja, hier sitze ich nun. Es ist abends und eiskalt. Aber tagsüber ist es schön warm .

Am Freitag habe ich meinen Surfkurs und bin ganz gespannt. Dachte schon ich muss das auslassen. Aber die letzten Tage haben doch noch Überraschungen für mich parat.

 

Mal sehen wie ich mich anstelle ;-)

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So

16

Jun

2013

Whitsunday und so...

Eines der besten Dinge die ich hier in Australien gemacht habe.

3 Tage und 3 Naechte auf See.

 

Es war super. Und ich habe auch Blut geleckt. Mal sehen was daraus wird.

 

Ach verdammt. Internetcafe schliesst. Ich schreib morgen weiter.

 

Aber ich hab schonmal nen neues Bild nach langer Zeit hochgeladen. hihi

 

 

Fortsetzung, 17. Juni, 8:45am, Hängematte, am Pool in meinem Hostel, X Base Resort Airlie Beach
Ich nehm´s mal ganz genau


Das mit dem Boottrip, war wohl mein letztes großes Abenteuer in Australien. Klingt komisch, is aber so. Viele freuen sich wohl, dass ich bald wieder deutschen Boden betrete.

 

Aber erst einmal zum Trip:
Um 7pm steuert es los. Man bekommt alles gezeigt und Einweisung in Sicherheit und Verhalten, welches sich ganz schnell in eine Stand up Comedy Show entwickelte. Man solle doch bitte nicht der Front des Bootes rauchen, da dort das Benzin gelagert wird und es uns allen evtl. dann nicht mehr so gut geht. Und bitte nicht am Steuer Aufhalten, da hier ganz viele Knöpfe und Schalter sind und man nicht so recht weiß wofür und wir ggf. den Schleudersitz vom Skipper aktivieren. Wäre auch nicht so toll.

Nach einer halben Stunde Comedyshow genieße ich noch etwas den Nachthimmel, lerne ein paar neue Leute kennen und weiß jetzt schon, „Dass wird super“

 

Der erste Morgen wird am Whithaeven Beach verbracht mit einer Scuba Diving experience lesson. Ich lerne also ein paar einfache Skills um später am Riff mit einem Instructor tauchen zu können. Klar mach ich mit. Man muss ja immer mal was Neues ausprobieren. Der Whithaeven Beach, joa, ist halt nen Strand, etwas getrübt von Wolken, aber trotzdem nice zu wissen, dass man hier seine Fußabdrücke (und ich meine „Papa“-Signatur, wie immer) hinterlassen hat.

 

Am Mittag steuern wir Hook Island zum ersten Tauchgang an.

Mein erster Tauchgang war nicht so schön. Die Sicht war trüb und leider etwas grau und viele Fische haben sich auch nicht blicken lassen. Aber trotzdem. Ich hatte Spaß unter Wasser. Es war spitze. Ich hatte mich so frei gefühlt. Wobei der erste Tauchgang und die ersten Momente unter Wasser etwas unheimlich waren. Ich, offensichtlich, atmete, aber dachte ich bekomme keine Luft. Dodaal bekloppt, aber nach einer Weile und 10Metern bis zum Meeresgrund lief alles wie am Schnürrchen. Ok, meine Ohren fühlen sich an als würden sie explodieren, aber nach ständigem ausgleichen wie im Flieger, legte sich auch das.

 

Nachdem dieser Spot erkundet wurde, ging es am Nachmittag also weiter bis zu weltbekannten, größten von Lebewesen entwickelten geschaffenen Organismus der Erde. Unglaublich, nicht zu fassen, wie im Traum, so unwirklich. Unser Tauchspot nennt sich Bait Reef am Great Barrier Reef.

 

Insgesamt 5 Tauchgänge habe ich mitgemacht und wollte noch immer mehr. Ging aber nicht. Das Tauchen hat mir unendlich viel Spaß gemacht. Ich habe Handstände gezaubert, Purzelbäume geschlagen und auch hier auf dem Meeresgund meinen Dad verewigt. Jetzt möchte ich meinen Tauchschein und das Mittelmeer sehen. Ein deutsches Pärchen hat mir empfohlen nach Hurgada zu gehen. Dort gibt es eine dt. Tauchschule. Alles klar. Steht also als 1. Auf meiner nächsten großen Liste (zwinker an Jens)

Die Nacht verbringen wir am Reef und ich spiele mit 2 aus Kanada (Scott, Kayla), 1 aus USA (Colton) und einem aus Australien (Shane) Scrabble. Ok, tja, mein Vokabular ist leider eingegrenzt und hab somit mit Colton (hab ich als mr. Dictionary bezeichnet, weil er jede Runde mit Glanz gewann) ein Team gebildet. Von allen Wörten, könnten so 10 gewesen sein, sind mir ganze 2 von alleine eingefallen. Stolz auf mich bin. Insgesamt war es ein lustiger Abend mit der Runde.

 

Am 2. Tag wird im Riff getaucht und geschnorchelt. Riesen Korallen, kunterbunt, ein Schwarm von Fischen, Nemo, Dori und auch ein, scheint so, schlafender Riffhai. Das Wasser war glasklar und die Sicht bis zu 20 Metern.

Meine Ohren fühlen sich etwas dumpf an, da ich 3 Tauchgänge an diesem Tag mitmachte und ich am Nachmittag ganz schön geschafft war. Aber ich wollte trotzdem mehr. Meine Instructor verwiesen mich auf den nächsten Tag. Ich schnapp mir also mein Handtuch, gehe an Deck vom Schiff und lasse die Sonne den Rest machen.

 

Am Abend wird direkt das Riff schon wieder verlassen und wir steuern Hayman Island für den nächsten Tag an (Wieder Richtung Festland und eines der Inseln der Whitsundays).

Jeden Morgen stand ich immer um etwa 6am auf, um den Sonnenaufgang mit seiner Farbenpracht über dem Coral Sea sehen zu können. Meine Tage waren somit immer sehr lang und habe den Trip bis in jede Sekunde genossen.

 

Nach dem Frühstück stehe ich schon bereit im Stingersuit und Weightbell und warte, dass mir meine Weste angezogen wird. Es wird immer ein kleines Grüppchen zu einem Spot mit dem Böötchen gefahren. Am meisten Spaß machte es immer Rückwärts vom Böötchen sich ins Wasser fallen zu lassen.

Der letzte Tauchgang war einer der Besten. 3o Minuten und rießen Riffe, rechts, links und ich zwischen durch. Total klasse. Ich hab mich verliebt.

 

Das war es also mal wieder. 3 Tage, 3 Nächte, ein paar Dollar leichter aber um einige Freunde, eine neue Erfahrung und ein rießen Sack voll Erinnerungen schwerer, steuern wir das Festland wieder an.

Klar soll es das aber nicht gewesen sein. Abends treffen wir uns alle zu einem Drink wieder und haben eine Menge Spaß. Am folgenden Abend treffen wir uns zu einem aussie BBQ bei Shane zu Hause (wohnt in Airlie am Hafen) wieder.

 

Nach einer Woche Airlie Beach mit seinen Whitsundays sitze ich heute in einer Hängematte und bin einfach nur glücklich.

 

Glücklich nach Australien gekommen zu sein. Glücklich ich zu seine. Glücklich auch allein nur mit meinen Erinnerungen zu sein. Glücklich meine Freunde in Deutschland und jetzt auch around the world zu haben. Glücklich, dass ich die Möglichkeit habe alles machen zu können, wenn ich es in Angriff nehme.

 

Daran liegt es nur. Nicht nur denken und überlegen was man denn gerne machen will. Zusehen, dass man es umsetzt. Unmöglich ist es nicht. Und am wichtigsten ist es aber mit sich selbst voll zufrieden zu sein. Und das bin ich.

 

Simple Frage mit noch einfacherer Antwort:

Bist du glücklich? Ja? Dann mach weiter so.

                                 Nein? Dann änder etwas.

 

Ach, fast vergessen. Ich habe auch noch einen Rundflug gebucht über die Whitsundays. Ich dachte mir, man sieht diese Pracht nur, wenn man drüber fliegt. 30 Minuten flog ich über die Inseln und hatte tatsächlich den Blick wie er überall in den Travelagenturen und Katalogen präsentiert wird.

 

Aber hier machen Bilder mehr Sinn.

 

und Tschüss….

 

PS: Jetzt geht’s es nur noch bis nach Brisbane. Ich lege noch einen Stop in Rockhampton ein und bleibe da ein paar Tage. Ich habe den Bus für Dienstag, 18.6., gebucht. Verdammt, muss doch Bus fahren, dachte ich könnte es vermeiden.

 

Heute in 2 Wochen bin ich in Los Angeles und das Kapitel Australien Work and Travel ist abgeschlossen.

 

Over and Out

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Mo

10

Jun

2013

Rockhampton und der Wiederbeginn meines Backpackerdaseins

Was ist denn hier so passiert.

Ich habe ein paar deutsche Backpacker kennen gelernt, die auch hier in Rocky arbeiten. Mit Denen ging es mit dem  4x4 nach Yeppoon zum Strand. Man ich sag euch, dass ist fun am Strand entlang zu fahren. Irgendwo am Strand bleiben wir stehen, ich spring ins Wasser, was für winterliche Verhältnisse angenehm warm war. Ich schlag vor, wie in meinen Broome-Zeiten,  Galgenmännchen zu spielen. Hier werden Erinnerungen wach.

 

Ansonsten, wollte ich noch eine Great Keppel Island Tour machen. Ich habe es aber einfach nicht hinbekommen. Wetter war doof oder ich war auf einer Geburtstagsparty, die einfach zu lange dauerte. Am Freitag, 31. Mai, war mein letzter Arbeitstag. Klein Angela wollte natürlich ein Gruppenfoto mit allen Leuten und eine Verewigung in ihrem Walls book. Hat sie auch alles nach längerem Fragen und Bohren bekommen.

 

Am Sonntag, 02. Juni, habe ich Triin (kommt aus Estland und habe ich in Springsure kennen gelernt) aus Duaringa abgholt (115 km westlich). Zwei Tage haben wir wieder zusammen verbracht, was echt lustig war. Am Sonntag hatten wir at Tonys place Dinner und am Sonntag kam Arndt in Rockhampton an. Ich habe ihn direkt allen vorgestellt und am Abend hatten wir eine gesellige Runde mit ein paar von meinen Leuten. Jetzt bin ich also wieder on the road. Kein Zuhause, die letzten Tage im fernen Land und weiß nicht was kommt.

 

Doch, weiß ich. In Springsure bin ich wieder gelandet. Am Dienstag ging es frühs los Richtung Springsure mit Stop im Blackdown Tableland Nationalpark. Was mich etwas an Kariljini in Westaustralien erinnert hat. Ein steiler, schmaler und kurvenreicher Weg führt bis zum Horseshoe Lookout. Dieser bietet einen fernen Blick über das Land, allerdings eingeschränkt durch einen Buschbrand, der sich über den Baumwipfeln breit machte. Trotzdem schön.

Ein Fußweg führt zum Two miles creek. Es ging einen 2 km langen Weg durch den Wald an einem kleinen Wasserfall vorbei bis hin zu einem Großen mit Pool und Blick über die Weite Australiens und die Mountains. Ein superschöner Ort. Das Wasser war zwar etwas kalt, aber ich war trotzdem drin, wenn auch nur bis zum Bauchnabel. Die Bilder sprechen für sich. Abends um 18 Uhr in Springsure angekommen, ging es in den Pub zum Abendessen und Treffen alter Bekannten.

 

6 am und der Weg zum Carnavon National Park


Noch weiter ins Nichts, aber es lohnt sich immer wieder

 

Endlich. 4 Monate. So lange hat es gedauert, bis ich in dem Park gelandet bin. Dank meinem neuen Travelmate ging es den weiten Weg vom kleinen Örtchen bis in die Mountains von Carnavon. Um 10 Uhr geht es den Carnavon Gorge entlang. Ein Fluss führt entlang der Schlucht. Es ist nicht nur ein Sparziergang, es ist ein Sparziergang von 22 km.

Besonders Spaß hat es gemacht immer wieder, alle paar hundert Meter über den Fluss zu gehen. Ein paar Steinchen haben geholfen, dass die Füße nicht nass wurden. Man musste immer nur den richtigen Stein treffen und die Balance halten.

So ging es immer rüber und nüber bis zum Fastende. Vom Hauptweg führen immer wieder Wege ab, die wie uns für den Rückweg aufgehoben haben. Der vorletzte Weg führt in den Gorge. Steinig, Farnen wachsen aus den Felsen und etwas eng wurde es, da es zig Meter rechts und links nach oben ging und wir so zu sagen am Fuße der Schlucht sind.

 

Auf dem Rückweg, gehen wir den Weg ins Amphitheater. Das was wunderschön. Es lief auch hier ein kleiner Fluss lang und die Steine waren im Wasser tiefrot und sowieso war alles so harmonisch. Aber auch hier sind Bilder entstanden die einfach mehr sagen als ich schreiben könnte. Die nächste Abzweigung führt uns zum Ward´s Canyon. Erst mal ging es steil bergauf um dann noch steilbergauf die Treppe hoch zu gehen. Hat mich an den Climb der Harbour Bridge erinnert.

Es ging eng durch die Schlucht und es herrschte eine Stille, wie ich es noch nicht gehört habe. Bis hier haben wir nun 17 km geschafft und wollen nur noch heim. Davon trennen uns nur noch 5 km. Geschafft haben wir es, klar. Es war schön. Es war sehenswert und morgen geht es weiter. Rund um unseren Schlafplatz gibt es Wallabys und Pools die einem Schnabeltiere versprechen. Gesehen haben wir heute keine. Leider. Aber erst mal mach ich es mir im Auto bequem und versuche den Tag und meine Erlebnisse zu genießen. Morgen führ geht’s um 6 uhr zum Sonnenaufgang und dann wieder zurück Richtung Ostküste bis nach Airlie Beach.

 

Niete Sonnenaufgang Carnavon – Gewinn in Eungella Nationalpark

Forest Flying….


Das mit dem spektakulären Sonnenaufgang war leider nix, aufgrund zu vieler Wolken. Egal.

Unser Weg führ uns fast einmal quer durch Deutschland (wenn wir die km Zahl betrachten) in den Eungella Nationalpark und zum Finch Hatton Gorge zum Forest Flying. Beim Eungella NP gab es wieder eine Möglichkeit Schnabeltiere zu sehen. Leider waren wir etwas spät dran, da wohl die beste Zeit bis 8am sein soll und wir aber erst um 11am ankamen. Nun ja, nach etwas warten, Hoffen, mehreren kleinen Dudes (Schildkröten) und einem Aal, kam doch Einer an die Wasseroberfläche. Die Dinger sind ja endputzelig und so winzig. Ich hab ein Schnabeltier gesehen. Jetzt hab ich eine große Liste von australischen Tieren gesehen und war nicht einmal im Zoo.

Am Nachmittag probieren wir das Forest Flying aus. Ein Tip aus dem Lonley Planet. Klang nicht schlecht und musste es sofort Arndt vorschlagen, der sofort dabei war. Zwei separat durch Urwald gespannte Seile an denen du in einem Sitz hängst. Nach unten geht es mehrere Meter, da du fast schon über den Palmen hängst. Einige Flughunde begleiten dich auch. Aber nur einige Tausend. Im Sommer sind es mehrere hundert Tausend. Nochmal Glück gehabt. Beim ersten Teil geb ich gas und bremse erst kurz vor Ende ab. Beim zweiten Teil guck ich mich etwas um und beobachte die Flughunde.

 

Soviel zu den Abenteuern im Inland von Queensland.

 

Vorerst letzte Destination ist Airlie Beach mit den Whitsundays.

 

Wir sind jetzt also von Rocky, über die Tablelands nach Springsure und dann bis nach Carnavon. Durchs nichts bis in den Eungella NP und hoch nach Airlie Beach. 1.400 km, alles in einer Woche.

 

In Airlie bleibe ich jetzt ein bisschen. Hier ist es warm, hier friere ich am Abend nicht.

 

Heute, am Dienstag, 10.6., geht’s auf ein Segelschiff für 3 Tage. Raus aufs Great Barrier Reef mit Stop am Whitheaven Beach und Hayman Island. Schnorcheln, Tauchen und relaxen. Ach ja, einen Heliflight gibt’s auch noch.

 

Bilder kommen später, hab meine SD Karte im Auto gelassen

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Sa

27

Apr

2013

Widmung

Northern Territory, near Uluru
Northern Territory, near Uluru

 

miss you

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Mo

08

Apr

2013

USA laeuft

Jetzt bin ich fast nur noch am planen meines Californienaufenthalts.

Ok, anderes habe ich derzeit auch nicht zu tun. Ich bin drauf und dran mein Geld zusammen zu sparen fuer die 3 Wochen.

Die Planung laeuft gut mit meinem Reisepartner Ben.

Ein Jeep ist gemietet und die ersten 2 Naechte in Los Angeles gesichert. Auch mein Abschluss meines grossen Trips im Hard Rock King Corner Suite mit Blick ueber Las Vegas steht kurz vor der Buchung.

 

Ich kann es gar nicht glauben, dass es bald in die USA geht. Vor einem Jahr war ich noch ganz hippelig was Australien angeht.

 

Mir geht es echt super derzeit in Rockhampton. Die Arbeit macht Spass, Freunde hab ich gefunden, ein BBQ haben wir am Wochende am River gemacht. Allerdings gabs ab und an mal ein paar Tropfen und es war etwas windig, aber trotzdem wurde ich gefragt, wann ich denn das naechste BBQ organisiere.

Ich denke es laesst nicht allzulang auf sich warten.

 

Bis Bald

:D

 

 

 

 

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Di

26

Mär

2013

to Do List

Ich strenge mich ganz doll an, dass es auch klappt

1. mt. Morgen besichtigen

2. Snorkeling-Tagestour nach Keppel Island

3. Walking im Byfield nat. Park

4. Carnavon nat. Park sehen

5. Melbourne endlich sehen

6. Hobart und seine Umbegung erkunden

 

So sieht es derzeit aus.

Ich habe eine Menge Spass hier in Rocky. Es ist einfach super hier.

Derzeit ist der Plan, wenn man das so sagen kann, bis etwa Ende Mai hier zu bleiben und dann die Punkte 5 und 6 auszufuehren.

 

Ich war am Wochenende in Springsure bei den Horseraces. Gleichzeitig habe ich meine Freunde dort besucht. War ein lustiges kurzes Wocheende.

Alle habe ich wieder gesehen und in meiner Bildergalerie ist auch der Beweis :)

Mit meiner neu gekauften Cam bin ich auch wieder gluecklich. Und die Bilder sind auch endlich wieder sehenswert.

 

Derzeit bin ich auch etwas am planen meines USA Trips. Einen Reisepartner habe ich wohl auch gefunden. Aber mehr dazu wenn es soweit ist.

 

Gruesse

 

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Do

14

Mär

2013

Rockhampton since March 4

eine schoene Zeit beginnt wieder

Ich nehme also den "Spirit of the Outback" Zug nach Rockhampton. ( Nach Brisbane braucht der Zug von 15 Uhr bis zum naechsten Morgen um 7 Uhr. Verruckt.

 

Hier in "Rocky" geh ich mal wieder in Hostel. Das letzte Mal war in Broome im November.

Ich checke fuer eine Woche ein um zu sehen wie alles laeuft und find dann eine WG und ziehe mit einem Maedel, der Jess, zusammen.

 

In der Hostelwoche lerne ich Matthias, Alina und Amelie aus Deutschland kennen. Klar, die Deutschen sind ueberall.

Wir mieten uns ein Auto, da das mit dem "per Anhalter Richtung Kueste" nicht klappt. Es geht auf die Krokodilfarm. Ich werde sogar Zeuge zweier Geburten. Echt putzig sind die zu Beginn.

Hier leben etwa 9.000 Crocs. Und das groesste Krokodil, dass je gelebt hat, viele viele Jahre zurueck, war 20 Meter lang.

 

In Australien hatte ich bisher viel Glueck und habe alle moeglichen Tiere in der Wildniss gesehen.

 

Hier in Rocky gibt es auch einen Botanischen Garten und einen kostenlosen Zoo mit Affen. Einer kommt sogar bis zur Fensterscheibe und macht uns nach. Oder eher wir ihm. Es war zu lustig. Ich knie mich auch in die Naehe von ihm und ich kann nur sagen: "Maenner, sehen nicht nur in die Augen" Es war ein Brueller schlechthin an diesem Tag.

 

Ach ja, ich bin ja hier um zu arbeiten. Jaha, ich habe einen Job im Criterion Hotel. Ein populaerer Spot hier in der Stadt. Die Arbeit macht Spass, die Leute sind super und ich fuehl mich pudelwohl. Hier bleibe ich etwas laenger.

Vielleicht mit einem 3 Taegigen Aufenthalt in Melbourne. Kostet nur $430 inkl. Unterkunft. Fuer australische Verhaeltnisse soll das recht guenstig sein.

 

12. Maerz 2013, mein 24. Jahrestag, und ich bin nicht allein

 

Nein, bin ich nicht. Ich verbringe ihn mit Freunden die ich im Hostel kennen gelernt habe, (die dt. sind weiter gereist). Sebastian und Sofie, sie kommen aus Paris. Erst geht es zum Lunchen, dann am Nachmittag verspachteln wir meinen super gelungenen Buttermilch-Kokos-Kuchen und am Abend geht es zum Cocktail, den ich mir seit langem gewuenscht habe. Aber nicht zu vergleichen mit den Susalitos Cocktails (miss it, eines der ersten Locations wo ich hin will nach Ankunft)

 

Jetzt bin ich in der WG mit Jess und es ist super.

 

Ich muss nur versuchen noch einen zweiten passenden Job zu finden, da nur einer nicht reicht, da ich nur Abends etwa 4 Stunden arbeite.

Es reicht zum Leben, aber nicht fuer den zweiten Part von Work&Travel und fuer USA schon gar nicht.

Aber selbst, wenn ich es canceln muss, bleibe ich eben noch etwas langer hier :)

gibt schlimmeres.

 

Also

Cheers

Angela

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So

10

Mär

2013

2 Tage Brisbane und sofort weiter nach Springsure

Verbiegen lass ich mich aber nicht

Jobsuche war erfolgreich. Direkt nach Moreton Island geht’s ins Outback in das isolierte Örtchen Springsure. Mit dem Flieger geht es von Brisbane erstmal nach Emerald. Die einzige Flugverbindung die es nach Emerald gibt. Hier werde ich abgeholt von einem wohl 200 Jahre mann.

 

Ich durfte direkt an der Bar anfangen. Wofür ich mich auch beworben hatte. Nun ja, ich war der Chefin wohl nicht still genug oder war zu open minded. Jedenfalls hat es ihr nicht gefallen, dass ich mich mit Kunden unterhalten hatte (es war so gar nichts los in der Bar, deswegen dachte ich mir nichts dabei)

2 Tage später fand ich mich als Cleaner wieder. Morgens 2 Stunden und abends 2 Stunden in der Küche Essensbestellungen entgegennehmen.

 

Allerdings war das so gar nicht was ich machen wollte. Vor allem immer mit dem Gedanken im Kopf wie ich mich verhalten darf und wie nicht und mit wem ich mich unterhalten darf und mit wem nicht.

Dafür ist mir das Jahr Australien zu kostbar.

 

Schwupps, nach der Frühschicht gekündigt und abends neu beworben und direkt am nächsten Morgen eine Zusage bekommen. Lustig war, dass ich anrufen wollte, ob meine Bewerbung ankam. Genau in dem Moment kam der Anruf vom Hotel. Ich arbeite dort als Waitress. Ich denke mal, es ist so wie in Fremantle in dem Function Center.

Der Job war also eher ein Reinfall. Aber etwas Taschengeld ist geflossen.

 

Der nächste Zug nach Rockhampton fährt erst in 5 Tagen.

Ich mache mir noch eine schöne Zeit und veranstalte ein BBQ mit BYO. Aussie mäßig eben und ein Local zeigt mir und einer neu gewonnen Freundin (Triin aus Estland) die Gegend.

 

Es geht Richtung Westen in den Ka ka mundi nat. Park. John zeigt uns versteckte Aborigine Malereien und einen Hügel, auf dem Steine zu Kreisen gelegt worden sind. Wie Kornkreise. Verrückt.

Bei Springsure geht es noch zum Virgin Rock (super Aussicht auf das Örtchen und die hügelige Umgebung), den Skyline Lookout und Freds Gorge mit einem Miniwasserfall.

 

Und einem Gecko, den ich fast hatte, er aber sein Schwanz einfach trennte. Sorry Gecko

Ein weiteres Highlight ist mein Ananas/Marzipan Kuchen, den ich in Deutschland gerne backe. Ich hab ihn hier gemacht. Was hab ich mich gefreut. Nur hatte ich keine rechteckige Kastenform, sondern nur eine runde Form.

Nun ja, also ich hab den Kuchen anders in Erinnerung. Auch war er nicht so saftig. Jedenfalls war er anders. Ich weiß nicht ob es an den australischen Zutaten lag oder an der Form.

 

Zutaten: 200g Marzipan, 175 g Butter, 4 Eier, 175 Zucker, Pack Vanillezucker, 2TL Backpulver, 300g Mehl, Dose Ananasstücke, 200g Schokoglasur

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So

17

Feb

2013

letzter Sonnenuntergang auf Moreton Island

Ja, ja....fuer manch Einen nix Besonderes ;)

So, 4 Wochen habe ich hier verbracht.

Mein Fazit: Ich bin froh wieder aufs Festland zu kommen in die Zivilisation. 

Oder wenn es mit einem Job klappt, weiter ins Outback.

 

Ich hatte letztens den Josh kennen gelernt (comment to Nico: nein) und am Beach ein Lagerfeuer gemacht. War echt ein lustiger Abend. Millinonen Sterne inklusive. 

 

Er wollte noch etwas vom Boot holen und musst dazu mit einem kleinen Schlauchboot fahren. Ich fragte ganz hippelig, ob ich mit kann und dann zurueck selber fahren darf. "klar", meinte er. 

Bloed nur, dass wir nicht vom Fleck kamen und eher aufs Meer hinaus getrieben wurden, weil der Motor nicht so lief wie er sollte, als wir vom Boot wieder zurueck und ich dann steuern wollte.

 

Meinen Vorschlag, zurueck zu schwimmen, lehnte er ab, da er nicht als Dinner enden wollte. Ok, dann nicht.

Ich kam dann auf die Idee mal zu schauen, was denn mit der Schraube nicht stimmt, warum wir nicht vom Fleck kamen. Da hat sich das Seil eingehakt. Problem geloest und wir konnten zuruck schippern. 

Das Ruder hat dann doch der Josh wieder uebernommen.

 

Ansonsten ist jetzt meine Mission: Arbeiten fuer 

1. Californien (mein 2 woechiger Aufenthalt dort)

2. Australien (will auch hier noch ein bisschen reisen)

3. zu Hause (geht das mit der Wohnung wieder los)

4. Urlaub mit meiner Nina (wo es wohl hingeht)

5. einen Freund in Hong Kong besuchen (bei mir muss man gleich mehrere Nullen an die km haengen, wo meine Freunde wohnen)

6. Freunde in ganz Europa nach und nach besuchen kommen (Travelln ist was feines)

 

Cheers

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Di

12

Feb

2013

einmal Straddie bitte...

Wenn ich schon auf einer Umgebung mit Inseln wohne, dachte ich mir die naechst groessere zu besuchen. Vor allem, weil ich 2 Tage vorher einen local (die Suzie) in der Gutter Bar getroffen und mit ihr ueber Straddie gesprochen habe. 

Mein Chef Nigel setzt mich gestern in Straddie am Amity Point morgens ab und schlender ohne Plan einfach mal rum. 

Erster Stop> Flinders Beach. Hier laufe ich etwa eine Stunde am Strand entlang bis es nicht mehr geht und ich wieder Inseleinwaerts laufe mit dem Ziel zum Blue oder Brown Lake zu kommen. Tja, weit gefehlt. Die Strassen sind wie leer gefegt, um jemand zu fragen, wo ich denn genau bin und da ueberhaupt hinkomme. 

Da klopf ich einfach mal an eine Tuer (hm...erinnert mich etwas an Sydney in 2001 wo ich mich komplett verlaufen habe) und frage wo ich denn bin und wie ich zu den Lakes komme. "Oh, my dear, da bist du in einer komplett anderen Richtung. Du musst nach Dunwich fahren, um in die Naehe der Lakes zu kommen"

 

Hier in North-Straddie ist doch alles etwas weiter auseinder als gedacht. Es gibt den Amity Point, Point Lookout und Dunwich. (Alles etwa 20 Min Busfahrt auseinander)

Ok, dann gehts zurueck zu den Shops in Amity und versuche einen Bus zu bekommen. Mist, der Naechste kommt in 2 Stunden. Was macht man denn so lang? Genau> ein Eis kaufen und einfach rumfragen, ob jemand nach Point Lookout oder Dunwich faehrt. Nach etwa 1 Stunde fand ich auch einen netten Lift nach Point Lookout.

 

Hiert gehts zum Gorge Walk. Entlang von Klippen und den kleinen Schwestern der Blowholes. Ja, die gibts sogar hier. Allerdings eher zu hoeren als zu sehen. 

 

Nach dem Walk gibts grilled Barramundi Fish mit chips. Yammi...kann jemand ausfindig machen, ob man in Deutschland, vorzugsweise in Frankfurt, auch Barramundi bekommt? Jeeeheeeens....?! ;-)

 

Hier bekomm ich den Bus Richtung Dunwich und wollte mir das Museum anschauen (closed) und den Friedhof. Nicht sehr spektakulaer. 

Also wieder zurueck nach Amity. 2 Busfahrten=$10 los

 

Bevor ich zur Suzie gehe, relaxe ich noch am Amity point und sehe Delphine und eine riessige Schildkroete. Andrew macht mich auf die Aufmerksam. Andrew kommt aus Albany/WA und hat mich einfach mal angequatscht. Ich geselle mich zu ihm und seinen Mates und komme an diesem Abend noch mit einer riesen Schlange in Kontakt. Ich bin nicht gut mit Namen. Jedenfalls eine gelb schwarz gepunktete und eine halb blau/halb gruen. 

Andrew gibt mir dann noch einen Lift zur Suzie.

 

Normalerweise wollte ich am morgen um halb zehn von Nigel wieder abgeholt werden. Allerdings wartete er auf meinen Anruf (den ich eigentlich gestern getaetigt hab). Klein Angela wartet bis zum Mittag und ruft dann nochmal an. Tja, ne...ich komm morgen nach Straddie. Ist jetzt Ebbe, kann nicht fahren. Pft....

 

Alles klar, klein Angela fragt dann einfach den Herren im Boot, ob er zufaellig nach Moreton faehrt. Was bekomm ich als Antwort "Du bist doch die Angela, gelle?" Ich schein ueberall bekannt zu sein. 

Umso besser, so bekomm ich einen Lift nach Moreton und muss nicht noch auf Straddie verbringen. 

Zu crazy war das gestern fuer mich.

 

Jetzt sitz ich wieder hier in meinem Heim und schreibe diese Zeilen. 

 

Machts gut

 

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Do

07

Feb

2013

Moreton Island since 21. January 2013

Da ich stundenlang vorm PC gesessen habe, um alle potenyiellen Stellenanzeigen zu finden und anzuschreiben, bekam ich tatsaechlich am Abend einen Anruf von the Gutter Bar auf Moreton Island. 

Hier kann ich aushelfen und mir etwas Tawschengeld verdienen.

Klar, wer wollte nicht schon Mal auf einer Insel leben und arbeiten?

 

Die Fahrt zur Insel war etwas fuer sich. Mit einem Speedboat werde ich abgeholt und die Fahrt verwandelt sich wie als waehre ich auf einer Huepfburg. Mit jeder Welle spring ich mit, da es mich sonst umhaut. Nigel, mein neuer Chef, heisst mich an Board willkommen und bedankt sich, dass ich gekommen bin. For sure, no worries mate ;-)

 

Hier angekommen sieht es echt aus wie im Paradies. Den Strand teile ich mir nur mit kleinen Krebesten an Land und kleinen Einsiedlerkrebsen im Wasser. Hier ist es Menschenleer und nur ab und an faehrt ein 4WD die Sandstrassen entlang.

 

Hier sitze ich nun, als Stadtmaedchen, weit entfernt der Zivilisation, auf einer Insel, wo ich doch das Outback so mag. ;-)

 

Ergaenzung>

Heute setze ich den Blogeintrag ein. Und ich mag nicht mehr. Es gibt kaum etwas zu tun und das Inselleben ist nur fuer kurze Dauer schoen. 

Am 27. Januar war der grosse Sturm und Regen. Es hat geschuettet wie aus Eimern und seit dem immer wieder. 

Am Australia Day hatten wir einen Saenger in der Bar. Isaac Paddon. Er ist echt gut. Er hat auch eine eigene CD. Wer ihn mal googlen will oder im Itunes Store ist er auch zu finden. 

 

Ich werde jetzt noch etwa 2 weitere Wochen bleiben, dass mein Budjet wieder gut gefuellt ist, um in Ruhe nach einem anderen Job zu suchen.

 

Ach ja, ich kam mit einem Gerald Grubwinkler in Kontakt. Er ist ein Vermittler von Lebensversicherungen (auch fuer meinen AG). Da hab ich mich doch gleich mal erkundigt wie das hier in Australien so laeuft. Ich hab schon einige Werbespots gesehen und hab ihn mal ausgefragt. Die Australier die spinnen. Aber ich lass mich jetzt nicht ueber die LV Police der Aussies aus....hihi...sonst kommt noch der Fachwirt aus mir raus.

 

Jedenfalls kann ich gerne ein Praktikum fuer eine Woche in seiner Agentur machen. Da sag ich doch nicht nein. Im Gegenzug soll ich ihm etwas Deutsch beibringen.

Wir haben am Abend noch mit dem Wort "Berufsunfaehigkeitsversicherung" angefangen. Es war sehr amuesant.

 

Cheers Mates

 

 

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Sa

19

Jan

2013

Sydney to Brisbane

Back to the beginning…oder so ähnlich

Fast als wäre ich wieder nach Hause gekommen. Am 27. Dezember fliegen Kerstin und ich von Perth über Melbourne (wieder die Stadt nicht gesehen) nach Sydney.

 

In Sydney checken wir erstmal in unsere eigene Wohnung ein, allerdings ohne jede Einrichtung, aber es erfüllt seinen Zweck. Am nächsten Tag treffe ich meinen Freund Karan wieder, den ich beim ersten Mal in Sydney kennen gelernt habe. Es geht nach Watsons Bay, Coggee Beach und am Abend in den Club Yvy. Ein wirklich schöner Laden. Mehrere Floors mit allen Musikrichtungen, leckeren Cocktails und auf dem Dach noch ein Pool.

Am New Years Eve laufen wir vollbepackt mit Proviant Morgens um 8:00 Uhr zum Botanischen Garten um am Point Macquarie einen guten Spot zu bekommen, um DAS Feuerwerk zu sehen.

Im Laufe des Morgens und Mittags treffen noch Franjo, Charlotte (in Perth kennen gelernt) und David (my first travelmate aus Brisbane) ein. Insgesamt war es ein super (heißer) Tag. Unsere Koalabox hat für Musik und unsere bunten Knicklichter am Abend für Konkurrenz zum Feuerwerk gesorgt. Nach Neujahr treffen wir noch Philip (aus Perth) wieder und gehen in einer Bar noch tanzen und etwas trinken. Ein echt geglückter und super Neustart, den ich nicht alleine verbringen musste.

 

Das Feuerwerk hat für Gänsehaut bei mir gesorgt und für emotionale Momente.

 

-          Was hab ich nicht alles erlebt und kennen gelernt

-          Dieses Jahr ist bald alles vorbei.

-          Mein Australien-jahr läuft bisher super.

-          Ich hab noch so viel vor.

 

Mit Philip und Kerstin geht es die Tage noch nach Manly mit der Fähre und verbringen dort einen Tag. Bis zum Abend an dem wir eine Nacht in einem schicken Hotel mit Terrasse verbringen. Zur Abwechslung mal was Feines.

Wie geht es also weiter in 2013? Meine Zähler sagen noch 52 Tage bis zu meinem Geburtstag, 192 Tage bis zum Abflug nach L. A. und noch 207 Tage bis ich wieder in Frankfurt landen werde.

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Eastcoast bis nach Bris ab 08.01.2013

Ich bin aus Sydney wieder draußen. Ja genau, ich hab Sydney mal wieder verlassen. Mit 4 Anderen geht es nach Norden Richtung Brisbane.

Wir haben uns ein Auto ab dem 8.1. geliehen bis zum 17.1.

Farina, Elil, Philip, Kerstin und ich (4 Deutsche, Elil aus Sri Lanka)

Am 8. Kamen wir nicht sehr weit. Nach ein paar Stops in Woolies, Coles, BigW und Target, um Essen und ein Zelt zu besorgen, kamen wir an einem Übernachtungsspot in Cams Wharf, near Swansea etwa um 19 Uhr an. Mit einem Gläschen fruchtigen Golden Oak stoßen wir auf die 9 Tage Roadtrip an.

Nach der Nacht kamen wir dann etwas weiter (9.1.). Wir halten in Newcastle und gehen der Promenade entlang und steigen den Queens Tower hinauf mit einem Blick über die Stadt, welche auch von der Christ Church aus sehr schön ist.

Vom kleinen Städtchen fahren wir weiter gen Norden den Pacific Freeway entlang bis nach Port Macquarie. Nach 1 Stunde im Infocenter finden wir auch eine Übernachtungsmöglichkeit.

Das Wetter war nicht so dolle. Nach 43 Grad gestern und Wind der auf der Haut brennt, war es heute wie Winter. Im Cafe stöbern wir in Katalogen wo wir in den nächsten Tag einen Stop einlegen sollten. Hier ein paar Stichpunkte: Hat Head, Nambucca, Coffs Harbour, Dorringo Nat. Park, Nimbim, Byron Bay, Surfers Paradise.

 

Ach ja, fast vergessen…Ich bin aus´m Flugzeug gesprungen (6 .1.13). Alles Arndt´s Schuld (einer der Skype Jungs, s. Bericht im März 2012). Nur weil er das beruflich macht, ich meinte, dass ich das wenn nur mit ihm mache und er dann auch noch in Sydney Skydiving Center arbeitet, was bleibt mir da Anderes übrig? Es war eine Lebenserfahrung Wert. 54 sec freier Fall bis 1250m aus 4020m Höhe und 225 km/h im Durchschnitt.

Nach dem Sprung am Morgen quatschen wir noch den Tag, bis am Nachmittag mein Bus wieder in die Stadt fährt. War schön ihn wieder zu treffen. Vielleicht kreuzen sich unsere Wege up north.

Auch noch erlebt: 1 Tag Blue Mountains (5.1.13)

Mit dem Zug um 8.20 bis nach Katoomba

Den Hop on hop of bus gebucht

Die Furber Steps mit Katoomba Waterfalls

Cable Car und Skyline gefahren

3 Sisters und Giants Steps gesehen

Um 18:20 wieder Richtung Sydney gefahren

Ich glaub ich hab einiges verpasst. Ich muss leider nochmal nach Sydney kommen …. Hihi

10. Januar 2012 – Port Macquarie

Am Morgen machen wir den Costal Walk in Port Macquarie. Sehr schön am Meer entlang und durch Regenwald. Auf dem Weg treffen wir einen großen Lissard. Foto hab ich gemacht. Jens muss ihn für mich identifizieren. Und wenn er den Bericht liest, müsste im Kommentar zum Bericht die Antwort kommen.

Bevor wir Port verlassen muss ich natürlich noch einen Stop beim Ozzie Pozzie einlegen. Hier im Hostel war ich mit meinem Dad in 2001 im August gewesen. Ich kann mich an nichts erinnern. Nur an die Hängematten. Und die sind immer noch da.

 

Der nächste Stop ist Hat Head Nationalpark. Die Nacht verbringen wir hier. Das Fleckchen Strand ist einsam und verlassen. Genauso vom Caiptain Cook Lookout der Walk zum North Smoky Beach. Einfach herrlich. Hier bin ich allein. Ganz für mich. Einfach ich.

Am Mittag (11.1.) fahren wir weiter bis zur Big Banana in Coffs Harbour. Ja, schön ist es. Wahnsinn. Größte Banane die ich wohl in meinem Leben sehen werde.

Die größte Herausforderung heute? Eine billige/kostenlose Übernachtungsmöglichkeit finden. Haben wir auch. Eine Restarea auf dem Weg Richtung Dorringo Nationalpark, zu dem es morgen geht. Ich freu mich.

 

12. Januar 2012

Am Morgen fahren wir über eine geschlängelte, schmale Straße nur bergauf. Da geht einem das Motorradherz auf. Die Strecke wäre viel schöner zu fahren, wenn man ein 2Rad unterm Po hätte.

Im Dorringo Nationalpark geht es zu den Danger Falls und Crystal Shower Falls.

Am Nachmittag fahren wir durch bis nach Byron. Der Costal Highway besteht aus einer Baustelle. Ok nicht ganz. Es ärgert mich trotzdem einen Toyota Camry mit PS fahren zu dürfen und die Geschwindigkeitsbegrenzung liegt bei 100 km/h.

 

Tja, woraus besteht Byron Bay? Hauptsächlich aus Backpackern, mehreren, feinen, weißen Sandstränden, einem Lighthouse, an dem die östlichste Ausdehnung Australiens ist, einem Aldi und natürlich das Nachleben.

Den ersten Abend gehen wir in das Beachhotel und treffen hier Philip aus Perth wieder. Ein dufter Abend war das wieder.

 

Am zweiten Tag verbringen wir den Tag relaxed und genießen die Sonne und die Wärme.

 

Bevor es nach Surfers geht, verbringen wir einen Nachmittag in Nimbin. Das ist der Hippie Ort schlechthin. Mein Arbeitgeber macht hier sogar Werbung.

Die Leute mit denen ich hier durch schlender sind begeistert. Ich sitz daneben und muss schmunzeln. Ich halt mich aus allem raus und fühl mich, als wäre ich durch die Zeit gereist.

Der Trip nähert sich dem Ende, ab nach Surfers Paradise (15.-17.1.)

Hier sind wir die letzten zwei Tage mit unserem schicken Auto und schlafen im Garten von einem Sharehouse. Lustig war es. Abends spielen wir etwas anderes Roulette zusammen.

In Surfers genießen wir auch hier die Atmosphäre und schlendern durch die Stadt.

Kennt ihr das Gefühl wie schön es ist an einem fremden Ort sich auszukennen, weil ihr schon mal ein paar Tage dort verbracht habt? Ich find das toll.

Abends geht es auf einen kleinen Markt und dort werden Good smelling Koalas verkauft, Trockenbeef gibt’s zu probieren, sowie verschiedene Richtungen von schoki. Weiße Schoki mit Kokos hat mir am Besten geschmeckt oder auch cookey karamel….hmmm….

 

Jetzt wieder ohne Auto :-(

Kerstin und ich geben unseren Schatz am Flughafen ab und fahren mit Bus und Bahn zu meinem Onkel. Ich bin wieder daheim. Einmal im Kreis (oder so ähnlich).

 

Meine Reiseroute hat schon was zu bieten. Jetzt ist Jobsuchen angesagt.

Gestern (18.1.) verbringe ich den ganzen Tag vor gumtree.com.au und schreibe alles Mögliche an. Auch in Alice Springs würde ich anfangen.

 

Der Tag hat auch Erfolg gezeigt. Am Abend bekomme ich einen Anruf von der Gutter Bar auf Moreton Island. Ich kann da wohl anfangen.

Jetzt warte ich nur noch auf weitere Details.

 

Also Leute. Ich höre mal auf zu schreiben. Liest wohl eh keiner bis zum Ende durch.

Freu mich auf Kommentare wie ihr den Bericht lesen konntet.

Cheers

3 Kommentare

Di

25

Dez

2012

Merry X-mas at the beach beach

Frohe Weihnachten
Frohe Weihnachten

Seit Margaret River ist nicht viel passiert.
Ich habe regelmäßig im Sailing Club gearbeitet und am 21. gekündigt, da es für mich diese Woche nach Sydney geht. Über das letzte Wochenende habe ich noch für 3 Tage einen kleinen Job im Privathaushalt bekommen. So konnte ich noch etwas mein Taschengeld aufbessern und kann ruhigen Gewissens die Ostküste anfangen. Es geht von Sydney nach Brissi. (So ist der Plan….aber das Backpackerleben halt viele Überraschungen bereit)

Ein weiteres schönes Highlight war, dass ich Freunde aus Sydney wieder getroffen habe. Nico und Marian. Mit ihnen war ich auf dem Harbourcruise in Sydney. Ein paar Tage später sind die nach Cairns abgehauen und ich nach Perth.

 

Ich hab mich besonders gefreut Nico wieder zu sehen. Es war/ist immer lustig mit ihm. Endlich hab ich ihn auch mal Gitarre spielen hören. In Sydney hat es nicht klappen sollen. Ich hoffe ich sehe ihn in Deutschland wieder. Berlin is ja nich so weit weg, wa.

 

Entfernungen spielen seit Australien nicht mehr eine so große Rolle.

 

Des Weiteren ist jetzt Weihnachten. So verrückt wie ich dachte, sind die Australier gar nicht mit Xmas. Wo verbringt man Weihnachten am besten, wenn es 35 Grad sind? Jip, ab geht’s mit Geschenken, Christmastree und Bikini zum Rockingham Beach. Das einzige Eis das es gab, war das crushed ice ausm Supermarkt. Wobei ich gehört habe, dass es bei euch in Frankfurt wohl auch nicht kalt ist.

 

Danke für den schönen Tag: Christiy, Sebastian, Trent, Tayla, Elois, Mika, Kerstin, Sebastian, Florian, Philip, Felipe

 

Danke an Papa, Oma und Opa, dass es mit dem skypen geklappt hat. Ich hab euch lieb.

Es gab auch schöne Geschenke für mich, ein Parfum, Rafaello und eine Flasche Sekt. Kann sich sehen lassen.

Nach dem Strandtag fahren wir alle wieder heim und machen uns schick fürs Restaurant. Es geht ins Hogs Breath Cafe. Hier gibt’s ein lecker Steak für mich und ein importiertes Becks Bier für $7,80.

Genug geschrieben.

 

Viel Spaß bei den Bildern and a happy new year...see ya in Sydney...Leute ich bin in Sydney an Neujahr. Das wird was geben...

 

25. Dezember 2012, Rockingham, 3.27 pm

 

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Mo

10

Dez

2012

Weekend Trip to Margaret River

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Fr

30

Nov

2012

Mein eigenes Weihnachtsgeschenk....

....habe ich mir eben gemacht:

$381,70 !!

Am 26.12. fliege ich von Perth um 22.45 Uhr nach Melbourne. Ankunft am 27.12. um 05.10 uhr

Weiter nach Sydney um 06.00 Uhr und Ankfurt in Sydney um 07.25 Uhr.

 

Übernachtung habe ich auch. Ich habe sogar Auswahl :)

 

NEUJAHR IN SYDNEY !!!

 

Ach ja, meine erste australische Gehaltsabrechnung habe ich bekommen. Die sieht aus wie eine PIN mitteilung von der Bank. Von allen Seiten muss man sie aufreisen.

 

Heute war eine Weihnachtsfeier einer Firma. Ich musste an meine Arbeit denken und dass ich dieses Jahr gar nicht dabei bin. Nein ich bin dieses Jahr auf der anderen Seite der Erde und arbeite auch auf der anderen Seite bei der Veranstaltung.

 

Ganz eigenartig: Die Feier war draußen, blauer HImmel, die Sonne schien und ich konnte in kurzen Klamotten rumlaufen. Trotzdem stand hier ein Weihnachtsbaum und es war alles rot und grün geschmückt. Verrückte Welt. Ich friere gar nicht. Seit dem ich Deutschland verlassen habe ist bei mir Dauer-August. (Man merke: ich bin am 17. AUGUST geflogen..hihi)


Aber nächstes Jahr beim Sommerfest (wenn ich denn eigeladen werden, bin ja bis Oktober freigestellt) und/oder auch bei der Weihnachtsfeier ist wieder alles richtig rum :)

Ich habe heute eine 12 Stunden Schicht hinter mir. Von 11 Uhr Buffet vorbereiten bis 23 Uhr Buffet wieder aufräumen. Die MItarbeiter sind alle nett und ich verstehe mich mit den Köchen gut. Das Gehalt kann sich auch sehen lassen und freue mich schon auf die Steuererkärung nächtes Jahr ...hihi...

 

Nachdem ich in Perth nach meiner Ankunft erst bei Aaron 1 Woche gelebt habe, wohne ich jetzt seit 1 Woche bei Christy (ein Stadtteil oder nein 2 Stadtteile nebenan).Hier kann ich auch bis nach Weihnachten bleiben. Und da hier auch immer die Kulturen wechseln, werde ich sicher nicht allein sein an x-mas.

 

Sie hat hier ein richtiges Couchsurferpalast aufgebaut. HIer leben weitere: 2 Italiener, 3 Franzosen, 2 Deutsche und Christy mit ihren 3 Kindern (3, 12 und 17 so in etwa)

 

Leute: Couchsurfing ist super.

Ich könnte jetzt nach Hong Kong, London, San Francisco, Rimini, Schottland, Tallin (Estland), Berlin, Ivry sur Seine, Köln, Vancuver (etwa 1 Std entfernt davon), Schweiz

 

Und die Liste wird hoffentlich noch länger :D

 

Also machts gut. Geh jetzt mal schlafen. ich habe heute wieder eine 12 Stunden Schicht

 

(1.26 am am Samstag)

 

 

 

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Mo

26

Nov

2012

Ich wuensche mir...

...einen Flug mit JETstar von Perth nach Sydney am Freitag den 28. Dezember um 10 Uhr fuer $436,50 !!!

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So

04

Nov

2012

Immer diese Entscheidungen

Woher weiß man was richtig ist? Gibt es überhaupt ein richtig?

Die Arbeitsfindung hier in Broome lässt zu wünschen übrig.

 

Die eine Hälfte arbeitet 12 Stunden am Tag, die andere Hälfte findet gar nichts an Arbeit.

Zu dieser Hälfte gehöre ich.

Wobei ich morgen eigentlich in eine Bar gehen könnte zu einem Vorstellungsgespärch, aber ich habe mich anders enschieden.

 

Nachdem die letzte Woche nur von Absagen und Kommtentaren wie "not now, it is really quiet, but you can leave your resume, if you want. We call you" es zu hören gab, gibt es jetzt folgende Entscheidung.

Mittwoch, 7. Oktober, Virgin Australia flight um 17:05 Uhr von Broome nach Perth. Zurück in die Stadt.

 

Es war ein steiniger Weg bis ich mich doch letztendlich dazu entschieden habe. Nachdem ich nämlich den Anruf von der Bar bekommen habe, kam ich doch ins wanken. Aber die Aussicht dort einen Full-Time job zu bekommen sind gering.

 

Nach kurzer Überlegung entschied ich : AUF NACH PERTH!!!

Und Kerstin fliegt mit. Ich bin also weiterhin nicht allein.

Ich verstehe mich gut mit ihr und bin froh noch etwas mit ihr reisen zu können.

 

Den Tag heute haben wir in gumtree.com.au verbracht und Jobanzeigen in Perth durchforstet. Es gibt ein Haufen davon. Wir selber haben sogar eine Anzeige reingestellt, dass wir nach Arbeit suchen.

Vielleicht findet ihr sie ja in gumtree. Sie ist unter der Kategorie  "hospitality in Perth"

 

Es kam sogar schon ein Anruf, dass es in einem Roadhouse arbeit gibt. 300 km östlich von Perth. Also mitten im nichts. Erinnert euch an das Nanutarra Roadhouse. Mitten im nichts.

Dies wäre eine super Erfahrung für mich. Ein paar Monate abseits der Zivilisation leben.

 

Aber bevor das passiert bekommt ihr alle noch zu lesen wie es tatsächlich weiter geht und ob ich wirklich im Nichts verschwinde.

 

Cheers

 

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Di

30

Okt

2012

Der Oktober

Perth

Die Stadt ist ganz nett. Es gibt ein kleines Zentrum mit 2 parallel laufenden Einkaufsstraßen und etwas außerhalb gibt es den Kings Park. Hier habe ich 2 Tage verbracht. Er ist wirklich schön.

Mit Perth an sich kann ich mich allerdings nicht anfreunden. Am Anreisetag verliere ich im Taxi meine Brille, meine Unterkunft ist nicht so leicht zu finden und der zugesagte Shuttlebus, den gibt es nicht. Ich hatte also einen echt schlechten Start.

Allerdings durfte ich am zweiten Tag umziehen, da ich eine Couch gefunden habe, die ich surfen konnte. Im Manhattan Building im 7. Stock mit Blick auf die Stadt. Das ist doch eine schöne Entschädigung. Ab dem zweiten Tag, hatte ich eine doch ganz schöne Zeit in Perth.

Meine zwei Reisepartnerinnen (Kerstin und Simone) hatte ich auch noch kennen gelernt und bin mit ihnen noch ausgegangen, bevor der Roadtrip durchs nichts los geht.

Mit ihnen bin ich jetzt 3 Wochen unterwegs, bis zum Ziel in Broome.

Der Camper 8. Oktober

Die Mädels sind entsetzt. Ich bin amüsiert. Ok, es ist eine kleine Kiste von Toyota. Ohne Klima, Servolenkung, Licht im Auto, Radio und Kühlschrank. Sind doch super Voraussetzungen um im Outback zu Überleben.

Wir machen ein paar Einkäufe, um die erste Woche mit Konservern, etwas Obst, Toast und Marmelade unseren Hunger zu stillen.

Nachmittags fahren wir aus Perth raus und bevor die Sonne untergeht, parken wir auf einer Restarea Shire of Dandaraga. Wir werden von Fliegen und Mücken umgeben und sehen am nächsten Morgen aus wie ein Streuselkuchen. Wobei ich noch am besten davon kam.

Die erste Nacht im Camper war auch eher naja. Wir durften uns nicht bewegen, jeder musste da liegen wie ein Zinnsoldat. Ich kam aber gut klar. Hab gut geschlafen.

Die Pinnacles 9 Oktober

Ich bin das erste Mal dran auf der falschen Seite Auto zu fahren. Mein Herz klopft und ich streng mich auch ganz doll an, beim Blinken nicht den Scheibenwischer anzumachen. Das gelingt mir auch. (bis auf ein paar Mal).

Auf geht’s zu den Pinnacles. Etwa 200 km nördlich von Perth.

Felsgesteine, die sich auf einer rießigen Fläche verteilen.

Wir machen den Pinnacles Drive von 4 km und ich noch zusätzlich den Desert View Walk von 1,2km und gehe ins Culture Center, um mir noch ein paar Infos über die Gesteine einzuholen.

Die Nacht wird wieder auf einer Restarea verbracht.

Zur kurzen Erläuterung der Restarea: Ein einfacher Rastplatz mit einem Plumsklo. Hier ist es erlaubt zu übernachten.

(10. Okt) Weiter geht es auf dem Brand Hwy. Mit Stops in Jurien Bay (etwas am Strand gelegen, an dem wir sogar einen Delfin gesehen haben), Dongara und Geraldton.

In den zwei kleinen Städten habe ich mich nach Lonely Planet Daten etwas umgeschaut. In Geraldton gibt es eine schöne Kathedrale (Cathedrale of St. Francis Xavier) und Sonnenuhr, auf der man auch das Datum ablesen kann. Wie es funktioniert habe ich nicht rausgefunden. Vielleicht kannst du mir helfen anhand der Fotos die ich gemacht habe. Ich kann im Schatten die Uhrzeit sehen (die stimmt sogar), aber das Datum nicht.

Ansonsten gibt es nichts weiter Nennenswertes.

11. Oktober

Principality of Hutt River

Der Stadtstaat oder eher eine Farmstaat.

In the middle of nowhere. Man fahre an Northhampton vorbei und überquert den Hutt River. Noch ein Stück weiter und man fährt auf eine Tankstelle zu von der ein Straßenschild in die Gegenüberliegende Straße nach Westen zeigt. Weiter fährt es über eine Dirrtroad, sprich ungeteerten roten Straße bis zur Province des Hutt River. Echt cool.

Hier gibt es ein Postoffice, eine Kirche, ein Visum über die Ankunfts- und Abfahrtsdaten und ein Building über die Geschichte.

Er hat sein eigenes Stück Land gekauft und muss somit keine Steuern mehr zahlen. Es sind auch einige Zertifkate ausgehängt in der dies nochmal bestätigt wird.

Kalbarri National Park

Wunderschön.

In diesem Park versteckt sich das Nature Window. Einfach herrlich. Bisher habe ich das immer nur in Büchern gesehen. Jetzt sitze ich selber drin. Eigentlich würde ich noch den Loop Walk machen. Also einmal an den Schluchten entlang laufen. Leider aber klappt es nicht. Wir verbringen hier nur etwa 2 Stunden. Für den Walk allerdings würde ich etwa weiter 3 brauchen. Das macht mich etwas traurig. Aber schreiben wir nicht drüber was ich verpasse.

Am nächsten Tag fahren wir an dem Städtchen Carnavon zum Lunchen vorbei bis weiter nach Norden dem Coral Bay.

12. und 13. Oktober Ningaloo Marine Park

2 Nächte verbringen wir hier. Coral Bay ist so schön wie es klingt. Kerstin und ich kaufen uns eine Schnorchelausrüstung, um hier alle möglichen Arten von Fischen zu sehen und das Riff. Wobei das Riff eher abgestorben ist. Einen großen blauen Seestern habe ich gesehen. Leider habe ich keine Bilder. Die Waterproof Camera hat sich mit Salzwasser gefüllt. Der Verschluss vom Akku war nicht komplett geschlossen. Somit bleiben mir nur die Erinnerungen.

Am ersten Abend lerne ich nach dem Dinner ein paar andere Leute kennen. Mit ihnen verbringe ich den Abend, da die Mädels schon schlafen sind. Wir gehen auf das Oktoberfest (kleines Zelt mit ein paar Stühlen und Tischen am Strand) und kaufen eine Brezel ohne Salz, aber mit Senf. Irgendwas verwechseln die hier. Nach einer Brezel hat es auch nicht geschmeckt. Es war eher ein angebratenes Weißbrot.

Nach dem Schmankerl gehen wir wieder auf den Campingplatz. Wir spielen Karten und trinken Goon. (weit verbreiteter und beliebter Wein unter den Backpackern). Mitten in der Nacht verschlägt es uns an den Strand zurück (beim Oktoberfest sind schon alle Lichter aus) und wir springen tatsächlich ins Meer. Brrrr….das war mehr als kühl.

Aber es war super.

Ich hatte eine Menge Spaß und hab mich zur richten Zeit am richtigen Ort gefühlt. Neue Leute ansprechen, kennen lernen und manchmal sogar herausfinden, dass manch einer am Frankfurt Zoo wohnt. Verrückt.

Am zweiten Abend entscheiden Kerstin und ich eine Quad Tour bei Sonnenuntergang durch die Dünen zu machen. Wir teilten uns ein Quad, aber nur eine durfte fahren. Aus versicherungstechnischen Gründen. Bei Schnick Schnack Schnuck verliere ich glücklicherweise (zuerst hab ich mich geärgert).

Ich sitze hinten und hab richtig gute Laune, was ich auch mit einem lauten Schrei einfach mal raus lassen musste und einem „I like to move it, move it“ trällere

Kerstin haut es am Anfang immer wieder nach rechts in die Dünen, bis beim 3. Mal es uns auf die Seite legt. Ich dachte schon, dass die Kiste uns unter sich begräbt. Aber alles gut. Nach diesem kleinen Schock war ich erstmal etwas ruhiger und hoffte sie bekommt das Teil nun unter Kontrolle, als wir den Quad mit dem Guide tauschten. Sie hat es dann tatsächlich besser hinbekommen. Es ging zum Turtle bay, an dem wir ein paar Schildkröten sehen konnten, direkt an den Strand zum Sonnenuntergang, ein Känguru hat unsere Fahrbahn überhoppst und es ging eine gefühlte 180 Grad Düne bergab.

$72,50 die sich gelohnt haben.

Ein zweiter super Abend am Coral bay.

14. – 17. Oktober Exmouth – Cape Range National Park

Es fährt sich weiter nach Norden, bis zum Zipfel nach Exmouth und dem Nationalpark, der sich hier ausdehnt. Exmouth selber hat nicht viel zu bieten, außer ein schönes Willkommen- und Auf Wiedersehen-Schild.

Bei der Fee-Station lernen wir den Ranger Tony kennen. Wir versuchen irgendwie die $11 Nationalparkgebühren einzusparen oder auch die $7/Person für die Übernachtung. Aber leider kommen wir nicht drum rum. Stattdessen lädt er uns für den nächsten Abend zum Strand auf ein Bierchen ein. Die Australier sind echt spendabel und supernett und kontaktfreudig. Das gefällt mir hier so. Fang einfach an dich mit einem „Hi I am Angela, how u doing?“ vorzustellen und du hast für den Rest des Abends Gesellschaft. Das passiert immer wieder auf unserem Trip, dass wir abends mit ein paar Leuten zusammen sitzen und etwas trinken.

Im Cape range verbringen wir also eine Nacht und lassen es uns am Turquoise Bay gut gehen. Schnorchen ist auch wieder angesagt. Ein feiner lang gezogener weißer Sandstrand.

Am Oyster Stacks schauen wir auch kurz vorbei. Hier ist es allerdings sehr steinig. Hier im Park gibt es einige Einfahrten zum Strand. Wobei der Turquoise Bay einfach am schönsten war. Tony hatte gesagt, dass es beim Lakeside auch sehr schön sein soll. Allerdings hat es uns nicht sehr angesprochen.

Hier im Park gibt es noch einen schönen Walk zu machen. Den Mandu Mandu George. Von hier oben hat man einen super Blick auf´s Meer und über den Mountain. Erst geht es in der Schlucht entlang und dann durfte man hinauf klettern. Es ging über Stock und Stein, hoch und runter. Kratzer, Hautschürfungen und blaue Flecken an den Beinen waren die Folge. Aber es hat sich gelohnt. Ich liebe diese Aussichten in die Ferne.

Schon in den Flinders Ranges beim Mt. Ohlssen Bagge war das Ziel herrlich. Wobei der Walk nicht ohne war.

Am Morgen verlassen wir Exmouth mit einem Abstecher der George Knife Road. Sehr holprig und nix für unseren nicht vorhanden 4WD. Aber wieder konnte man tiefe Schluchten sehen und einige super Bilder machen. Nach ein paar hundert Metern sind wir wieder umgekehrt auf den geteerten Weg.

und kein Zweitschlüssel
und kein Zweitschlüssel

Durchs Outback, den Highway entlang bis zum Roadhouse Nanutarra, welches für mich ab dem 18. Oktober 2012 ein besonderer Ort geworden ist. Normalerweise müsste ich eine Postkarte dorthin schreiben, dass ich mit dem Mädels heil in Broome angekommen bin, ohne weitere und größere Probleme.

Dann fang ich mal an.             

Man ist also im Outback. Hunderte Kilometer nur Sträucher, ein paar Bäume und roter Sand. In der Hitze flimmert die Straße und ab und an kommt ein Roadtrain den Highway entlang. Die Mädels und ich sind erst auf einer Restarea, entscheiden uns aber dann, da wir früh dran sind, weiter zu fahren. Bis wir schließlich am Nanutarra Roadhouse ankommen, um hier einen Stop einzulegen und etwas abzukühlen. Wir überlegen und rätseln, ob wir uns ein Magnum für $5 gönnen sollen. Ich entscheide mich aber zurück zum Auto zu gehen, um was zu trinken zu holen. Außer uns sind hier nur ein weiterer Truckfahrer und die Kassiererin. Also nicht sehr viel los hier.

Wenn ich ganz genau hinhöre, kann ich sogar den Schweißtropfen zischen hören, wenn er auf dem Boden aufkommt.

Jedenfalls vergeht den Mädels ganz schnell die Lust auf ein Eis und man kann gar nicht so schnell schauen, wie sie das Geld wieder einpacken.

Ich dachte mir erst nichts dabei. Man kann noch Auf- und Zuschließen, man muss eben vorsichtig sein.

Kerstin fragt mich: „Und wie willst du das Auto anmachen?“

Der Gang die Wasserflasche zu holen wird schnell zum vielleicht größten Nervenkitzel meines Aufenthaltes in Australien.

Aber wie Kerstin schon fragte: „Und WIE willst du das Auto anmachen?“

Mit einem abgebrochenen Autoschlüssel funktioniert das tatsächlich nicht so einfach.

Und jetzt?

Man sitze mitten in der Wüste, die Emergency Hotline kann/will einem nicht weiterhelfen (angeblich sollte unter dem Auto ein Zweitschlüssel sein. War natürlich keiner).

Aber innerhalb kürzester Zeit ändert sich alles und die Hoffnung und Laune stiegen.

Ein Angestellter vom Roadhouse hilft, ein Autofreak und Mechaniker, die auch Zufällig hier zum Tanken anhielten stehen am Auto und bauen alles auseinander und zeigen uns wie wir das Auto mit 2 Kabel kurz schließen, wie in einem guten Hollywood Film. Ein weiterer Aussie versorgt uns mit Bier und Eis und sowieso Alle bringen uns mit Ihrem Humor zum Lachen.

Unser Trip kann also weiter gehen. Nennen wir es jetzt nicht mehr Roadtrip, sondern Adventuretrip.

19.-21. Oktober im Kariljini National Park

Auch wunderschön.

Leider sehen wir hier nur die Hälfte. Am 1. Tag, also eher am 2. Tag nach der 1. Nacht, verbringen wir am Fortescue Fall. Hier kann man zwischen den Schluchten im Wasser schwimmen, nachdem man mit großen Schritten die Schlucht herunter gelaufen ist. Das Klima ist trocken und es ist schwer zu Atmen, da die Luft heiß ist und der Wind vor Hitze ins Gesicht schlägt.

Am Wasserfall allerdings ist es wie eine Abkühlung und in einer anderen Klimazone. Hier treffen wir sogar vom Nanutarra Roadhouse zwei Andere wieder. Ich darf mir immer wieder anhören „Do not break the key“. Das darf ich mir nicht nur einmal anhören. Grmpf…

Von hier kann man zwischen den Schluchten bis zum Circular pool gehen. Ein schöner kleiner Walk mit einer beeindruckenden Sicht und Felsformationen. Hier sprechen die Bilder für sich.

Normalerweise hätte ich mehr zu erzählen, allerdings gibt es die größeren Walks und Attraktionen des Parks im anderen Teil (Weano). Allerdings macht hier unser spezial 4WD nicht mit.

22. Oktober in Port Hedland

Es gibt Orte, an denen man nicht gewesen sein muss

Tja, was gibt es hier? Einen Woolworth. Juhuuu…..die Mädels sind ganz außer sich. Wir sind wieder in der Zivilisation. Hier gibt es wieder fließend Wasser.

Wir verbringen eine volle Nacht hier. Das Beeindruckteste ist hier, dass es Australiens größter Exporthafen ist. Ansonsten gibt es hier nur Arbeiter, Dreck, große Bagger und Minen.

 

23. – Ankunft in Broome am 25. Oktober

Weiter geht’s, wir flüchten aus dem Städtchen entlang des Highways mit Halt am 8 Mile Beach. Hier riecht es nach angespülten großen Quallen. Hinter uns die rote Straße, die sich in einen weißen Sandstrand verwandelt. In jede Richtung zieht sich der Strand bis ins unendliche.

Aufgrund des nicht erträglichen Geruchs und der Gefahr im Wasser von Quallen seinen Trip zum Ende bringen zu lassen, entscheiden wir uns nach kurzer Zeit weiter zu fahren.

Entlang des Highways legen wir noch einen Stop in Barn Hill ein, ein weiterer Strand vom 8 Mile Beach und gegen Abend kommen wir am letzten Roadhouse vor Broome an, in dem wir auch über Nacht bleiben.

 

Broome ab dem 25. Oktober

Von Broome an sich kann ich leider noch nicht viel erzählen, da ich nur am Lebensläufe abgeben bin. Eine kleine Hoffnung habe ich, da ich in einem Restaurant Probearbeiten durfte. Jetzt hoffe ich auf einen Anruf.

Montag, 29. Oktober 2012 , 2:33 pm Westaustralia

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Mi

26

Sep

2012

Ich habe mich entschieden.

04 Oct 12

Flight JQ 986

dep. Sydney (SYD) 7:00 AM

arr. Perth (PER) 10:00 AM

Wer meinen Flug im Flight Radar beobachten moechte. :)

 

Es geht also nach Perth und dann mit 2 anderen Maedels die ich kennen gelernt habe die Westkueste hoch.

Ein Campervan, naja, eher ein Auto mit Zelt auf dem Dach (ja, richtig gelesen, ich bin gespannt und aufgeregt) und allem Equipment was man zu einem Roadtrip braucht.

Und natuerlich a lot of fun, aber die Maedels sind echt symphatisch und den Oktober werde ich mit denen verbringen.

Mein weiterer Plan ist dann nach Alice weiter zu fahren und dort nach einem Job suchen. Dann vll nach Cairns fliegen und dann die Ostkueste runter bis nach Tassi. Dann habe ich soweit alles durch.

Normalerweise wollte ich den Indian-Pacific Train nehmen von Syd nach Perth. Aber leider klappt es zeitlich nicht und ich wollte dann doch etwas Geld einsparen. Naja....ich werde bestimmt mit etwas anderem getroestet, dass ich nicht 3 Tage lang nichts sehe. Hahahaha.....

 

Cheers

die Angie

 

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Mo

24

Sep

2012

Syd seit dem 13.09.

ab durch den Hafen
ab durch den Hafen

Was mache ich denn eigentlich so? Es ist heute der 24. Und ich bin schon 12 Tage hier.

Wie ich angekündigt habe, war ich bei Gavin in Sutherland zum Couch surfen. Er war echt nett und hilfsbereit bezüglich der Jobsuche.

Ich habe tatsächlich eine Antwort von der Zurich Versichrung in Sydney bekommen, dass die Teamleiterin mit ihrem Team bespricht, ob sie mich für ein Praktikum aufnehmen. Ich habe die Bewerbung an einem Mittwoch geschickt, aber bis heute (Montag) habe ich noch keine Info. Ich werde morgen mal persönlich nach Sydney North gehen und mal gucken, ob ich von Face to Face eine Info bekomme. Dann war ich auch tatsächlich mal da.

In den Straßen von Sydney kenne ich mich langsam aus. Im Hyde Park habe ich allerdings nicht den Speaker´s Corner gefunden, wie es ihn auch in Londen gibt. (Muss ich noch finden)

Ich verbringe, gefühlt, theoretisch wie praktisch, jeden Tag mit anderen Leuten. Wobei gestern und heute und auch vorgestern, ich mit den gleichen Leuten verbringe. Alle Anderen, die ich direkt bei meiner Ankunft kennen gelernt habe, sind auf und davon nach und nach Richtung Norden.

Am Donnerstag, Freitag oder Samstag (hoffentlich bald) kommt der David in Sydney an. Mit dem ich durch Brisbane gelaufen bin. Man mag es nicht glauben, aber ich freu mich und sehe in ihm einen Vertrauten hier im fernen Land.

Ich war gestern auf einem Harbourcruise. Awesome, sag ich nur

Eine kleine Gruppe raus aufs Meer mit ein bisschen Musik und einem Bierchen, keine Wolke und noch mehr Sonne.

 

Siehe Bild.

 

Ich bin jetzt auch umgezogen, Ich wohne jetzt in der City im Stadtteil Kings Cross. Heute zum Dinner gab es Tortilla de Patatas mit Jamon y Queso :D Ganz nach meinem Geschmack. Man hole sich Europa nach Australien.

Ist sonst noch etwas Besonderes passiert?! Hm..gestern Harbourcruise, vorgestern einen Beachwalk, ach ja, einen Beachwalk hatte ich gemacht. Von Coogee Beach angefangen, von Strand zu Strand bis nach Bondi Beach mit dem Kopf durch den Felsen.

 

Siehe Bild.

 

Was noch?!....Ach ja, heute Strand…hihi

Cheers Mates

ab durch den Felsen
ab durch den Felsen
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Di

18

Sep

2012

Canberra - Sydney

Canberra – Sydney 13.09.

Vom verschneiten Berg geht es weiter in die Hauptstadt der Hauptstädte, nach Canberra.

Nur weil sich Melbourne und Sydney nicht einig wurden konnten, wer denn jetzt die Hauptstadt wird, wurde einfach etwa mittig Canberra als Hauptstadt geschaffen.

Es gibt dort ein tolles Museum, das an die Opfer der Weltkriege erinnert. Eine Ausstellung über die Waffen und Flugzeugen konnten wir uns ansehen.

Auf gleicher Linie liegt auch das Parlament. Hier gehen wir rein und hören sogar bei einer Sitzung der Minister zu.

In Canberra gibt es eine Siedlung der Konsulate. Hier reiht sich Haus an Grundstück mit der jeweiligen Flagge und Gebäude. Singapur, Südafrika, Großbritannien, Deutschland, Spanien, usw.

Das mit Abstand mehr als größte Grundstück gehört USA.

United States eben.

Leider war das auch schon alles an Erlebnissen in Canberra.

In Sydney realisierte ich erst am nächsten Tag nachmittags, dass ich da bin wo ich bin. Ich stieg aus dem Bus, sehe das Wasser und blicke um die Ecke und sehe die Brücke und das Opernhaus, wie man es im TV oder Postkarte sieht.

Mein Bridge Climb war super und habe damit 1.390 Stufen hinter mich gebracht.

Sydney ab dem 13.9. bis heut dem 18.9.

Die Tage in Sydney waren schön. (Sind schön, bin ja noch hier) Ich habe jeden Tag neue Leute kennen gelernt, vor allem, weil die Leute im Zimmer wechseln. Einer bleibt jetzt ständig in Sydney so wie ich es geplant habe, mit dem ich mich auch super verstehe. Er heißt Karan und kommt aus San Francisco. Klar werde ich sehen, dass ich mit ihm in Kontakt bleibe …hehe…

Die Jennii, die ich ja schon in Deutschland besuchen wollte habe ich endlich gesehen, den Botanischen Garten haben wir unsicher gemacht und konnten von dort einen super Blick auf die Harbour Bridge und das Opernhaus werfen.

Da ich ja nur bis zum 18.9. im Hostel bleiben darf, muss ich sehen was ich ab dann mache. Couchsurfen ist angesagt. Ich habe auch einen Gavin kennen gelernt der mir gerne weiterhilft. Er wohnt in Sutherland wo ich jetzt auch bin. Habe ihn vorerst zum Lunche in Manly getroffen. Wir verstehen uns gut und ich hab ein gutes Gefühl.

Ist das nicht super mit der Fähre zu einem anderen Strand fahren zu können und da einfach mal zu Lunchen. In Manly war eine ganz andere Atmosphäre. Als wäre ich irgendwo anders hingeflogen.

Nach dem Lunch ging es zu einem anderen Strand. Ich habe mich mit 2 aus meinem Hostel verabredet. Es geht zum berühmten Bondi-Beach.

Ansonsten habe ich die Abende mit ein paar echt super Leuten verbracht. Wir waren was trinken, waren tanzen und hatten echt viel fun.

Allerdings sind alle jetzt Richtung Norden gefahren. Nur ich bleibe hier und möchte sagen können, dass ich ein Praktikum bei der Zurich Versicherung in Sydney bekomme. Morgen kümmere ich mich drum. Meinen Lebenslauf hab ich geschrieben und die Nummer habe ich schon raus geschrieben. Es ist sogar eine Stelle dort frei. Genau so etwas wie ich auch in Deutschland mache. Kundenservice in der Lebensversicherung.

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Mi

12

Sep

2012

Adelaide - Mt. Kosciuszko 05.-12.09.

City, Nationalparks, Strand und Schnee

Adelaide 05./06./7.09. Ankunft abends

Am 7. Hatte ich echt gutes Wetter um in Adelaide rumzuschlendern. Es war zwar trotzdem sehr windig, aber der Himmel war blau und die Sonne hat ihr Bestes gegeben.

Laut meinem tollen Lonely Planet habe ich den vorgeschlagenen Stadtspaziergang gemacht.

Los ging es in der Haupteinkaufsstraße der Rundle Mall an den lustigen Malls Balls vorbei bis zu etwas kulturellerem des South Australien Museum und der Art Gallery of South Australia.

Ich habe mich dazu entschieden in das südaustralische Museum zu gehen. Hier gibt es aborigine Kunst zu sehen und was mich interessiert hat, waren die Fossil-Opale. Aus Knochen, Zähnen und Schnecken. Verrückt.

Es gab auch eine Abteilung mit lebensgroßen Tieren (ausgestopft). Ich hab mir Elefanten bisher immer größer vorgestellt.

Von den Museen bin ich die Straße ´nen Meter weitergelaufen und dann rechts Richtung dem River Torrens mit einem Stopp im Migration Museum. Leider hab ich niemand weiter gefunden den ich kennen könnte.

Der River ist ganz schick. Eine Entenfamilie watschelt auf dem Graß herum (kam wohl einen Meter zu nahe, dass mich eine Ente schon angreifen wollte….hatte etwas Herzrasen bekommen) und schwarze Schwäne formen Herzen. Hach….trotzdem immer noch kalt.

Im Elder Park konnte ich auch Pelikane beobachten. Die sind rießig. Vorbei ging es noch an dem Adelaide Oval (schönstes Stadion der Welt für Kricket), an der Kathedrale, am River kam ich am Zoo vorbei und bin in den Botanischen Garten gegangen.

Schön zu sehen war das Palmenhaus mit dem Wasserlilienpavillon mit der gigantischen Victoria amazonica. Fast 2 Meter ist die lang.

Langsam tun meine Füße weh und mein Magen knurrt.

Der Rundgang ist somit sogar auch schon vorbei. Ich bin quer durch den Botanischen Garten, kam also am anderen Ende raus, wo es auch wieder in die Stadt geht. Ich kam in die Rundle Street und bestell mir Chicken Dumplings. Yammi war das lecker.

Nach meinem schönen Gang durch die Stadt, es war etwa 16 Uhr, wollte ich eigentlich noch in die Adelaide Show einen Freund besuchen. Wurde aber zeitlich nichts (Backpackers sind ja sooo beschäftigt), da ich mit in die Adelaide Hills mit einer Freundin treffen will. Mit ihr treffe ich mich um 17, da auch dann die Sonne untergeht. Ich konnte mit ihr (und noch anderen Freunden von ihr) die Stadt von oben sehen und habe den Tag mit einem Bierchen ausklinken lassen.

Great Ocean Road nach Melbourne 8./9./10.09.2012

Unser Guide ist Bryan. Naja….die Mädels waren besser drauf.

Es ging direkt in den Grampians National Park. Hier gibt es einen schönen Bushwalk und den Mc Kenzie Water Fall. Wie auch noch einen anderen kleineren Wasserfall, einen Regenwald (jedenfalls einer durch den ich gelaufen bin) und Kängurus.

Nach so viel Wald, geht es an die Küste. Südlich von Australien. Der südlichste Punkt ist es noch nicht. Aber ich komm der Sache schon näher.

An der Great Ocean Road habe ich meinen ersten Heliflight gemacht. Wahnsinn sag ich nur. Wenn ich wieder zum Uluru komme, will ich es dort auch machen. Wahnsinn einfach.

Beim Abendessen in der 12 Apostel Unterkunft, komme ich in ein Gespräch mit einem Aussie der hier auch wohnt. Wir hatten ein bisschen gequatscht und wenn ich wieder komme kann ich mich gerne melden. Es war eine ganze Gruppe von Leuten. Alle waren super nett.

Er und ein Anderer arbeiten sogar bei der Heliflight-Station. Aber genau an meinem Flugtag fliegen sie nicht.

Heliflight >> im Leben einmal machen (Da wo es natürlich auch was zu sehen gibt)

Melbourne bis zum Mt. Kosciuszko 11./12.09.2012

an der südl. Küste Lakes Entrance
an der südl. Küste Lakes Entrance

Sooo, weiter im Bericht….

Abgeholt werde ich um 07:15 Uhr. Habe also alle Zeit der Welt.

Heute sehe ich den südlichsten Punkt von Australien (von Tasmanien abgesehen). Ab in den Wilson Promontory National Park. Hier gibt es wieder viel Kängurus zu sehen und auch eine Wombat-Familie. Wie die rumwatscheln, zum knuddeln und Gutzie machen :D

Auch eine liebe, nette und äußerst freundliche Rotrückenspinne kam mir zu Gesicht. Unter einem Reifen hat sie es sich gemütlich gemacht. Unser Guide hat sie für uns aufgespürt. Ich bin mit meiner Cam auch nur fast ganz nah ran um ein schönes Foto zu bekommen. (Gruß an meinen Mate Normen. Da haste ein schönes Haustier. Ist aber nur so groß etwa wie eine 1-Euro Münze und nicht flauschig)

Weiter in die Mountains, wo ein schöner Marsch weit nach oben führt und dann zu südlichsten Punkt. Hier genieße ich mein Lunch. Vor mir geht´s weit nach unten in das Südpolarmeer. Keine Angst alles mit Sicherheitsabstand. Blick auf einen Strand Norman Bay) und Blick auf einen anderen Strand (Squeaky Beach) zu dem laufe ich auch runter und zurück zum Bus. Einfach herrlich. Die Bilder sprechen für sich.

Von dem Nationalpark im Süden (Strand, Meer) geht es am nächsten Tag in den nächsten Nationalpark. Zum höchsten Berg in Aussie. Dem Mt. Kosciuszko (Schnee und Rodeln ist angesagt)

Wir hatten echt Spaß. Bei der Schneeballschlacht war ich nicht besonders gut (Hab einen aber zu Boden bekommen..hihi), aber beim Rodeln umso besser. Einen kleinen Schneemann hab ich auch gebaut *stolzbin*

Heute Nacht schlafe ich im Hostel Snowy Valley. Es ist Mittwoch der 12. September um 20:56 Uhr und habe ausgiebig in der Sauna relaxed und im Pool ein bisschen geplantscht. Jetzt sitze ich im 7-Bett-Zimmer mit noch 4 anderen Mädels und chillen bei ein bisschen Musik.

Mein Trip geht morgen für´s erste zu Ende. Wir fahren nach Canberra und dann nach Sydney.

Mal sehen was kommt :-)

Gute Nacht Mates

Rodeln auf´m Mountain
Rodeln auf´m Mountain
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Do

06

Sep

2012

Alice Springs nach Adelaide 30.08. - 05.09.

Uluru Kata Tjuta Nationalpark / Kings Canyon

3 Nächte schlafen im Swag am Lagerfeuer
3 Nächte schlafen im Swag am Lagerfeuer

Wie ich es vorher gesagt habe, wurde ich am 30.8.2012 um 05.55 Uhr abgeholt. Obwohl, ne….es war um 06.05 erst. Egal, ich musste sowieso früh aufstehen.

Die Nacht im Toddy´s war ganz ok, Bettlaken und Kissen bestanden aus Plastik, aber in den nächsten Tagen stehen Nächte unter freiem Himmel am Lagerfeuer an.

Der Guide ist Sarah. Sie kommt aus Adelaide. Ich lass es mir nicht nehmen und sitz neben ihr auf dem Beifahrersitz. Ich kratze während der ganzen Fahrt mein Englisch zusammen und Unterhalte mich mit ihr und spiele „I spire with my little eye something beginning with a … (z. B. T)“

Dann durfte der Andere raten was gemeint ist. In diesem Beispiel: tree

Die Wege im Northern Territory sind lang (wie alle Wege in Australien). Der Weg von Alice zum Uluru/Kata Tjuta Nationalpark sind 444 km.

Uluru ist die Aborigine Bezeichnung und hat keine weitere Bedeutung.

 

Zum Sonnenuntergang waren wir am Aussichtspunkt zum Rock rechtzeitig da und konnten mit einem Gläschen Sekt und Crackern die Aussicht genießen. Für mich ist der Uluru wunderschön und bemerkenswert. Obwohl er mir eher bei der Besichtigung Unglück brachte. In 2001 und auch in diesem Jahr hatte ich bei der Umrundung des 10 km langen Base Walks Pech.

In 2001 hatte ich meinen Papa verloren und musste allein drum rum laufen (am Bus trafen wir uns aber wieder, alles gut) und in diesem Jahr viel mir die Kamera in den Sand. Müsste sogar in etwa dort sein, wo ich auch meinen Dad verloren hatte.

Kamera futsch, Zoom war ausgefahren und es hat sich wohl ein Steinchen im Gehäuse breit gemacht.

Ging nicht an nicht aus und hatte nur die Fehlermeldung, dass ein Fehler mit dem Zoom vorliegt.

Die zweite Hälfte war also nicht sehr schön.

Ich bettelte, bat und betete und sprach in Gedanken zum Geist des Uluru´s.

Da ich einen Moment vorher noch ein Foto gemacht habe, auf dem ich auf dem Rock mich hingelegt hatte, entschuldigte ich mich sogar, mich auf ihm ausgeruht zu haben.

Nach einer Stunde, so lang dauerte die zweite Hälfte, war ich wieder am Bus angekommen. Ich war traurig mir jetzt eine neue Cam kaufen zu müssen (und in Aussie ist alles doppelt so teuer) und auch erst Mal keine mehr machen zu können, weil es hier nur wenige Shoppingcenter gibt (gar keins).

Ich versuchte nochmal, ob nicht vielleicht doch noch was ging.

TATSÄCHLICH: Der Zoom funktionierte wieder, meine Cam hat wieder Punkte fixieren und scharf stellen können und die Cam ging an und aus.

PS: ich habe auch den ganzen halben Weg damit verbracht gegen die Cam zu schlagen, zu Pusten, zu Treten und zu Boxen. Vielleicht hat das auch geholfen.

 

Kata Tjuta (Bezeichnung der Aborigine, Bedeutung: Viele Köpfe) oder auch Olgas genannt (nach einer deutschen Prinzessin benannt, dass muss ich aber nochmals genauer googlen) haben wir nicht umrundet. Es ging zu einem Aussichtspunkt (Karangina) zwischen den vielen „Köpfen“, um einen Blick auf die die vielen anderen „Köpfe“ werfen zu können. Der Lookout ist nur über viel Stein und viel bergauf und auch bergab zu erreichen. Aber es lohnt sich alle mal.

Kata Tjuta haben wir am ersten Tag besichtigt. Der zweite Tag war ganz im Namen des Uluru und am 3. Tag widmeten wir uns dem Kings Canyon.

Wir umrundeten ihn in 3 Stunden.

Auf dem Kings Canyon Rim Walk (6 km). Es ging sehr steil bergauf. Teils musste man fast schon klettern. Aber die Aussicht war grandios. Weiter ging es oben auf dem Canyon angekommen drum rum. Neben uns teils tiefe Schluchten. In einer Schlucht ist der Garden of Eden. Hier kann sich Wasser speichern, so dass es hier sehr grün ist und auch Frösche leben. Nähere Infos habe ich fotografiert und in meiner Bildergalerie hochgeladen.

Nach dem langen Walk ging es dem Ende des ersten Abschnitts meiner Safari zu. Wir fuhren nach Erldunda. Hier kreuzt sich der Stuart Highway (Nord/Süd Hwy) mit dem Lasseter Highway (Hwy nach Westen zum Uluru/Kata Tjuta National Park).

Hier übernimmt ein anderer Guide.

Erldunda - Flinders Ranges - Adelaide

sicher in der Flinders Range
sicher in der Flinders Range

Ich steh aber nicht auf ihrer Liste! Unser neuer Guide (die Woody) klärt es mit dem Büro und ich darf mitfahren und werde nicht im nichts zurück gelassen.

Ab geht es in Richtung South Australia mit einer Übernachtung in Marla (72 Einwohner, kleiner Campingplatz) zu der einsamen Opalstadt Cobper Pedy (3.500 Einwohner, immerhin).

Coober Pedy, Quorn, Flinders Ranges und ab nach Adelaide wieder in die Großstadt.

Ich bin wieder in der Zivilisation angekommen.

In Coober Pedy habe ich total versagt im Airsoccer. Aber es hat sehr viel fun gemacht.

Übernachtet wurde unter Tage, da es in Coober Pedy entweder im Sommer richtig heiß wird oder im Winter richtig kalt. Etwas dazwischen gibt es hier nicht. Und unter Tage herrscht immer eine angenehme Temperatur von etwa 23 Grad.

Von Coober Pedy bis nach Quorn ist eine schöne Strecke durchs nichts. 600 km reinstes Outback.

In Quorn ist es nicht weit zu den Flinders Ranges. Flinders, weil es einer der ersten Entdecker der Gegend war. In Aussie wird so alles nach dem ersten Entdecker benannt. Der Ayers Rock aber benannt der erste Entdecker (William Gosse) nach dem damaligen Premierminister Henry Ayers.

In den Flinders Ranges ging es auf den 900 m hogen Mt. Ohlssen Bagge, bei dem sich der Weg allerdings nach oben auf 2,5 km zieht. Über Stock und noch mehr Stein bergauf. Zum Teil durfte ich auch klettern. Das war mal Adventure. Aber der Ausblick….like it….

 

Der 2. Teil geht mit Woody als Guide in Adelaide zu Ende. Aber was ist mit mir? Ich steh ja gar nicht auf der Liste.

Tja, es gibt gar keine Tour weiter bis nach Melbourne. Erst ab Mel nach Sydney.

Nach langem hin und her, dass ich nach Mel fliegen soll und da die Tour weiter mache, darf ich jetzt doch nach Melbourne fahren wie geplant, aber mit einer anderen Agentur.

Ich bin jetzt 3 Nächte in Adelaide. Am Mittwoch, 05.9., kam ich in Adelaide an. Hab hier im YHA sofort (Ok, am nächsten morgen beim free Pancakes Frühstück-essen) 3 Mädels kennen gelernt.

Es ging um 1 pm in Heighs Schokimuseum

Aufm Heimweg fing es an zu schütten und es ist kalt mit einer großen Brise Regen.

Hoffe morgen ist es besser, laut Wetterbericht ja. Dann werde ich einen Stadtsparziergang machen und einen Freund (den Andre, den ich ja an meinem Birthday kennen gelernt hab) auf der Adelaide Show besuchen.

Also Leute

See ya

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Mi

29

Aug

2012

3 Berichte auf Einmal

Tamborine Mountain

Was ich nicht für ein Glück mit meinem Onkel und meiner Tante in Forest Lake/Brisbane habe.

Es gibt hier viele Möglichkeiten, welche man machen kann. Man fährt nach dem Frühstück einfach ein paar Kilometer ins Landesinnere und man bekommt wunderschöne Natur zu sehen, Wasserfälle, Plätze für BBQ, rießen Seen. Es sind sogar festinstallierte Grills vorhanden. Sollte in Frankfurt/Main definitiv auch eingeführt werden.

Es ging erst zu den Witches Falls und dann, wenn man noch ein paar Kilometer weiter fährt, den Curtis Falls.

Bei dem ersten Wasserfall, kam ich sogar mit ein paar Australiern ins Gespräch. Sie kommen von der Gold Coast (lustig, da ich erst zwei Tage vorher dort war) und waren auch schon in Deutschland (München).

Und dann >> durfte ich einen Kookaburra begutachten, der sich neben mir hingesetzt hat. Ok, wahrscheinlich nur, weil es etwas Fleisch zu futtern gab :- )

Der zweite Wasserfall: Der Curtis Falls ist etwas größer und auch abgesperrt. Also mehr als gucken ist nicht.

Wieder ein paar Kilometer weiter hoch hinaus, weiter hoch geht´s dann glaube ich nicht, gab es lecker Kuchen im Polish House.

Und dann >>> Die Lorikeet-Vögel haben mir aus der Hand gefressen…hihi…einen habe ich etwas gestreichelt, als er mir aus der Hand gefressen hat. Als er dann aber fertig war, tja…da hat ihm das wohl nicht gefallen und mir in den Daumen gepiekt :-/

Lake Wivenhoe

Gestern, der 28.08., war wohl mein Highlight-Tag der letzten Tage:

Koala im Baum, Kängurus hüpfen auf der Straße rum.

Am Lake Wivenhoe gibt es die Möglichkeit sie zu treffen.

Hier möchte ich auch nochmal im Sommer zum Campen her.

Der Lake hat einen Umfang von 200 km. Er schlängelt sich sehr, ist also nicht rund oder oval. Eher wie eine Formel 1 Strecke.

Alice Springs für einen Nachmittag

Auf dem Flug von Brisbane nach Cairns konnte ich das Great Barrier Reef sehen. Da komm ich natürlich auch noch hin.

In Alice Springs angekommen, konnte ich erst mal meine Jacke aus- und meine kurze Hose anziehen. Hier ist es sehr heiß und Trocken. Siehe den Todd River. Hier gibt es immer eine Ergänzung mit „usual dry“…hihi…das ist er tatsächlich.

Angekommen in meinem Hostel, miete ich mir ein Rad und fahre Quer durch Alice. Mit einem Halt im Botanischen Garten, der mal ganz anders aussieht. Nämlich> Trocken.

Ich lass es mir nicht nehmen im Garten auf den Mayers Hill zu klettern und die Aussicht über Alice zu genießen.

Am anderen Ende von Alice gibt es noch einen Aussichtshügel > der Anzag Hill.

Ich geh heute früh ins Bett, da ich morgen am 30.8.12 um 5.55 Uhr zu meiner Adventure Tour abgeholt werden. In Deutschland müsste es dann der 29.8.12 um 22.35 Uhr sein. In Alice herrscht eine andere Zeitzone als in Brisbane. Hier bin ich eine halbe Stunde später bzw. eine halbe Stunde näher an Deutschland dran.

Bis Bald

die Angie

 

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Fr

24

Aug

2012

Surfers Paradise

erste Couchsurfing Erfahrung

Da bin ich also jetzt ganz aktuell und frisch und sowieso am Strand. Die Zugfahrt hat zwar etwas gedauert von Brisbane, aber in Deutschland waehre man sicher laenger unterwegs.

Ich kam um 15 Uhr an und lag erstmal am Strand und habe einfach nichts getan. Ein bisschen in mein tolles Walls-Book geschrieben und ab 17 Uhr konnte ich bei meinem Host einchecken. Das Tolle > keine Uebernachtungskosten. In der WG habe ich die Freya kennen gelernt. Sie studiert hier Englisch und hat mich gestern Abend auf eine Party mitgenommen. Ein paar Studenten, unter anderem weitere Deutsche. Um 23 Uhr ging es ins Melbas, eine Disco. Es war richtig lustig gewesen.

Heute dann erstmal ausgeschlafen und um die Mittagszeit (14 Uhr) wieder an den weissen Sandstrand gelegt. Leider war es nicht so schoen warm (20 Grad).

Es gab noch einen schoenen Markt ueber den ich ging und habe einfach meine freie Zeit genossen. Ich denke, dass ich morgen wieder zu meinem Onkel nach Brisbane fahre und noch ein paar Tage mit ihm verbringe. Am 29.8. geht es dann nach Alice (s. meine Karte)

 

Hab euch lieb

 

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Fr

24

Aug

2012

Brisbane

mit David durch die Stadt

Mit David ging es also durch die Stadt. Erst am Brisbane River etwas relaxed und dann die Stadt in Angriff genommen. Wir waren auf der South Bank Seite auf der auch die Art Gallery ist. Dort sind wir reingegangen. Es gab eine Aegypten und Pradoaustellung. In einer anderen Halle wurde das Recycling gross geschrieben. Mit Pappe wurde ein Tischfussball gebaut. Haben wir natuerlich gleich ausprobiert. Naja, so gut habe ich jetzt nicht abgeschnitten. Weiter ging es an der Promenade entlang. Dort kamen wir am -The Nepal Peace Pagoda- vorbei. Diese war bei der Expo 1988 ausgestellt.

An der naechsten Anlegestelle, fuhren wir mit dem City Hopper (kostenlos) ein bisschen am River entlang. Ok, nur bis zum uebernaechsten Anleger. Da kamen wir dann zur Bruecke von Brisbane. Der Story Bridge.

Es ist echt ein ewig langer weg. Wir sind ueber die Bruecke gelaufen und dann die ganze Promenade entlang bis zum Botanischen Garten. Meine Fuesse taten mehr als weh.

Aber das schoene> Ich muss nicht auf eine Skyline verzichten :-)

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Mi

22

Aug

2012

Fraser Island

Spontanaktion lässt Grüßen, direkt an Tag 2

Tja, was soll ich sagen. Spontanaktion lässt grüßen. Ich habe über Facebook den David kennen gelernt und ihn nach meiner Ankunft am 19.8. am Sonntag angerufen.

Sein Plan war für Montag und Dienstag nach Fraser Island zu fahren mit einer Gruppe. Klein-Angela kann nicht „nein“ sagen und fährt mit.

Es war keine Fehlentscheidung (s. Bilder und Video)

Die Insel besteht nur aus Sand. Die „Straße“ verläuft am Strand entlang. Ins Innere geht es auch nur über Sandwege die gerade mal für ein Auto reichen, sich aber doch immer wieder 2 Autos aneinander vorbeigequetscht haben.

Um 5.33 Uhr konnte ich den Sonnenaufgang bewundern am einsamen Kilometer langen Sandstrand.

Fraser Island ist auch die Insel der Dingos. Vor ein paar Wochen wurde hier ein Deutscher von denen angefressen. Warum muss der auch betrunken am Strand rumfallen und dort auch noch einschlafen?

Es ging zu den Pinnacles (bewundertswerte 2 farbige Sandberge), zum Schwimmen an den Lake Birrabeen, zu den Indian Heads, von dem einen schönen Blick hat.

Lasste es euch gut gehen und genießt die Bilder.

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Sa

18

Aug

2012

Singapur

nach Singapur, um mal wieder im freien schwimmen gehen zu koennen

Nach 12 Stunden und 25 Minuten kam ich also hier an.

Der Flug war angenehm und luxurioes> kostenloses Essen und Trinken. (als Ryanairfielfliegerin nichts selbstverstaendliches *augenzwinkeranmeinenbestenfreundjens*

Erstmal war ich total orentierungslos, was ich denn machen soll. Also laeuft klein-Angela einfach mal durch die Gegend und findet den Raucherbereich, der sich draussen befindet.

Das Wetter> bewoelkt und sehr schwuel bei 29 Grad.

 

Ein Gluek und Segen, dass es hier einen Pool gibt. Den habe ich auch schnell gefunden

(Den Gang entlang bis zum Starbucks und dann recht die Treppe hoch)

Ganze knappe 14 singapurische Dollar kostet es. Aber es lohnt sich alle mal. Einen Gratis-Drink gabs oben drauf (nur ein einfaches Wasser, nen Singapur Sling haette es auch getan)

 

So, Leute, das boarding geht in...wattet.....ich muss gucken.... 5 Minuten los. Ich klink mich hier aus.

Viel Spass noch auf meiner Seite.

 

Lieben Gruss

die Angie

 

 

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Fr

25

Mai

2012

kleiner Gedankengang

Ich kann es nicht glauben. Im Dezember habe ich den Entschluss gefasst nicht nur für ein paar Wochen Urlaub zu machen, sondern für ein Jahr nach Australien zu gehen.

Klar ich arbeite in meinem Leben noch lange genug. Ein Jahr tun und lassen was ich will ist doch erlaubt.

Dass was ich in den letzten Monaten geschafft habe, nur um dieses Auslandsjahr für den Anfang bezahlen zu können, macht mich ein wenig stolz.

Zusätzlich zu meiner 42 Stunden Woche, kommen weitere 52 Stunden im Monat dazu. Ein Bäckereijob auf 400 € Basis.

Es sollte ein NEBENJOB sein, aber dieser Job hat mich einiges an Kraft gekostet und höre somit 2 Monate vorher auf als gedacht.

Ich kann mich noch um mich, meine Freunde, meine Familie und noch um organisatorische Dinge kümmern.

Mittlerweile liegen noch der Juni und der Juli zwischen meinem Abflug.

Eine lange Zeit ist das nicht mehr und ich bekomme langsam Bauchschmerzen oder besser gesagt ein Gefühl von „ich verwirkliche meinen Traum, den ich schon seit längerer Zeit, wenn nicht sogar einigen Jahre träume“

Immer wieder kam etwas dazwischen:

Ich habe mit dem sparen begonnnen, wurde aber dann doch für etwas andres gebraucht.

Ich habe einen Job angefangen und wollte hier erstmal weiter machen.

Ich habe ein Studium begonnen und konnte nicht einfach abbrechen.

 

Tja, nun ist alles geplant, organisiert, fast alles bezahlt und es liegen noch 84 Tage vor dem Abflug mit der Qantas B747 um 22.20 Uhr ab Frankfurt am Main international Airport. Ausnahmsweise nicht von Frankfurt Hahn, von dem ich, mit meinem besten und liebsten Freund, den ich sehr vermissen werde, weil ich mit ihm fast ganz Europa abgeklappert und erkundet habe.

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Mo

14

Mai

2012

Konzert/Running

LMFAO......sorry for party roooocking......

>>>absolut genial sag ich nur<<<

 

Ich war mit meiner lieben Arbeitskolleging Astrid dort. 1. Reihe auf der Tribüne und perfekter Blick auf die Bühne. Mit eigenem Securityman, der die lästigen Leute vor uns von der Treppe verscheucht hat.

Ich sag dazu nur noch >>> I am sexy and I know it ;-)

 

House Running Frankfurt

was habe ich mir dabei nur gedacht

 

Der Blick in die Tiefe, dieses Gefühl von "das war´s dann wohl"

Aber trotzdem wiederholungsbedürftig....*grübel*....

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